Fragestellung bei Volksbefragung glatte Themenverfehlung
Wien (OTS) - "Eine Umweltstadträtin, die noch dazu aus der Ecke
der Umweltschützer kommt, sollte es eigentlich wissen: Es gibt KEINE
Kampfhunde, darin sind sich alle Experten einig. Nur Ulrike Sima will
das offenbar nicht wahrhaben. Stattdessen ergeht sie sich in
Verschwörungstheorien und wirft der Opposition Verbrüderung vor", so
VP-Landesgeschäftsführer Norbert Walter in Richtung der Wiener
Umweltstadträtin.
"Die Anwürfe Simas ändern nichts daran, dass das Gesetz zum
Hundeführschein eine Husch-Pfusch-Aktion ist. Es muss der Opposition
unbenommen sein, gegen solche dilettantischen Gesetzesbeschlüsse
vereint aufzutreten. Hätte die SPÖ im Vorfeld des Gesetzesbeschlusses
den Rat von Experten eingeholt und sich nicht hinter einem
Justament-Standpunkt versteckt, wäre vielleicht sogar eine
vernünftige Lösung für das Zusammenleben von Hundebesitzern und
Nicht-Hundebesitzern herausgekommen. War schon die Fragestellung bei
der Volksbefragung eine glatte Themenverfehlung, weil es eben keine
Kampfhunde gibt, so ist die Umsetzung des Gesetzes die noch größere
Themenverfehlung. Die ÖVP Wien wird sich von unqualifizierten
Anwürfen, die die große Nervosität der SPÖ widerspiegeln, sicher
nicht mundtot machen lassen", so der VP-Landesgeschäftsführer
abschließend.
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