"Es sollen keine weißen Flecken auf Breitband-Landkarte bleiben"
Wien (OTS/BMVIT) - "Wir wollen Österreich im IKT-Sektor in die
Pole Position bringen. Denn diese Technologien sind entscheidend für
Beschäftigung, Wachstum und nachhaltige Entwicklung", stellte
Infrastrukturministerin Doris Bures anlässlich des heutigen
Ministerratsbeschlusses zur Schaffung eines IKT-Kompetenzzentrums
fest. Die Infrastrukturministerin hält es für einen sehr wirksamen
Schritt, dass mit dem "Kompetenzzentrum Internetgesellschaft" die
Kräfte gebündelt werden. "Wir schaffen damit ein gemeinsames Dach für
die gemeinsamen Ziele der beteiligten Ressorts", so Bures. ****
Für die Infrastrukturministerin sind sowohl technologische
Spitzenleistungen als auch die Vermeidung von "Digital Gaps" wichtig.
"Es darf nicht sein, dass der ländliche Raum bei der Installierung
von Breitbandtechnik benachteiligt wird und dadurch weiße Flecken auf
der Breitband-Landkarte bleiben", so die Ministerin.
Das Infrastrukturministerium unterstützt den Infrastrukturausbau und
den Ausbau von Breitband-Diensten und -Anwendungen heuer mit 10
Millionen Euro durch das Projekt "AT:net". Im Vorjahr wurden über
AT:net mit 8 Mio. Euro 85 Projekte gefördert, was insgesamt ein
Investitionsvolumen von 33 Mio. Euro ausgelöst hat. Darüber hinaus
sollen in den kommenden Jahren weitere 30 Millionen Euro an
Förderungen zur Verfügung gestellt werden. EU, Bund und Länder
unterstützen mit diesen Mitteln die Breitband-Infrastruktur und
-Dienste im ländlichen Raum Österreichs. (Schluss)
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Susanna Enk, Pressesprecherin
Tel.: +43 (0) 1 711 6265-8121
mailto:susanna.enk@bmvit.gv.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/47
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NVM