Aktionsplan passiert heute Ministerrat - Österreich wird noch attraktiver für Forscherinnen und Forscher
Wien (OTS) - "Der "Nationale Aktionsplan für Forschende" ist eine
weitere Stärkung des Forschungsstandortes Österreich", so
Wissenschafts- und Forschungsminister Johannes Hahn. Der "Nationale
Aktionsplan für Forschende" ist eine Initiative der Bundesregierung,
die auf eine Mitteilung der Europäischen Kommission zurück geht und
insbesondere auch während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft
forciert wurde. Heute passiert der Aktionsplan den Ministerrat.
"Mit der weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für
Forscherinnen und Forscher leisten wir auch einen wesentlichen
Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung
unseres Landes", ist Hahn überzeugt. Der Aktionsplan umfasst etwa die
verbesserte Ausbildung von Forschenden, die Sicherung des Nachwuchses
in der Forschung sowie sozialrechtliche Verbesserungen für
Forschende.
Unter der Federführung des Wissenschaftsministeriums haben die fünf
Ministerien (BMWF, BMWFJ, BMVIT, BMUKK, BMASK), die Österreichische
Universitäten- sowie Fachhochschul-Konferenz, der Rat für Forschung
und Technologieentwicklung, der Wissenschaftsrat sowie die
Sozialpartner (IV, WKO, ÖGB und AK) Maßnahmen erarbeitet, um die
Rahmenbedingungen für Forschende weiter zu optimieren und die besten
Talente ins Land zu holen.
Im "Nationalen Aktionsplan für Forschende" sind folgende fünf
Schwerpunkte abgebildet:
1. offene und transparente Einstellungsverfahren und Portabilität von
Finanzhilfen für Forschende
2. Sozialversicherung und zusätzliche Altersversorgung mobiler
Forschender
3. attraktive Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen für Forschende
(inkl. Gleichstellungsmaßnahmen; Beispiel aus dem BMWF:
Kollektivvertrag für Forschende an Universitäten)
4. Verbesserung der Ausbildung, Fähigkeiten und Erfahrungen von
Forschenden
5. frühzeitige Nachwuchssicherung für die Forschung (Beispiel aus dem
BMWF: Förderprogramm "Sparkling Science")
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Pressebüro
Tel.: +43/1/53120-9007
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