Seit Jahren abgebissene Schwänze und Ohren bei Tieren in überfüllten und völlig verschmutzen Ställen, trotz wiederholter Anzeigen seit 1999
Wien (OTS) -
Aktuelles Video aus dem Entenfellner-Betrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=k_fBxQSz8do&feature=channel
Fotos von der Besetzung:
http://www.vgt.at/presse/news/2009/news20091208h.php
Während zahlreiche Tierschutz-AktivistInnen aufgrund ihrer
Tierschutz-Tätigkeit mit dem Gefängnis bedroht werden, geht die
Tierquälerei in österreichischen Ställen scheinbar unbehelligt
weiter! Schon seit mehr als 10 Jahren ist bekannt, dass der
niederösterreichische Tierarzt (!) und Schweinefabriksbetreiber
Ferdinand Entenfellner das Tierschutzgesetz immer wieder bricht.
Mehrmals wurden von TierschützerInnen unglaubliche Zustände in den
Stallungen aufgedeckt und angezeigt, scheinbar jedoch ohne
Konsequenzen.
In der Schweinefabrik des Tierarztes vegetieren über 3000 Schweine
qualvoll dahin, nicht einmal offene Wunden, blutige Verletzungen und
Verstümmelungen werden behandelt: All das scheint nicht schlimm
genug, um den Veterinär - seiner Profession gemäß - Hand anlegen zu
lassen. Schlimmer noch: Er lässt hunderte Schweine in ihren
Exkrementen liegen und leiden.
"Aufgrund von Stress und Langeweile beißen sich die Schweine
Schwänze und Ohren ab", ist DDr. Martin Balluch, Obmann des VGT,
erschüttert. "Die KonsumentInnen von Schweinefleisch müssen sich die
Frage stellen, ob sie das Fleisch solcher Tiere essen möchten."
Rückfragehinweis:
David Richter, Schweine-Kampagner, Verein Gegen Tierfabriken:
Tel.: 0676/585 26 29
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