• 17.11.2009, 10:46:49
  • /
  • OTS0100 OTW0100

Frauenberger zu Homo-Ehe: ÖVP hat echte Gleichstellung verhindert

Wien (OTS) - "Das neue PartnerInnenschaftsgesetz ist ein wichtiger
Schritt in Richtung Gleichstellung homosexueller Paare",
unterstreicht die für Antidiskriminierung zuständige Wiener
Stadträtin Sandra Frauenberger. "Sehr, sehr schade", findet die
Stadträtin allerdings "dass die ÖVP bei der eingetragenen
PartnerInnenschaft echte Gleichstellung verhindert hat. Wer dagegen
ist, dass auch homosexuelle Paare ein Recht auf eine feierliche
Zeremonie haben, wenn sie eine LebenspartnerInnenschaft eingehen, hat
nicht verstanden, was echte Gleichstellung bedeutet", so
Frauenberger. Die Ermöglichung einer feierlichen Zeremonie am
Standesamt für homosexuelle Paare hätte enormen Symbolcharakter
gehabt und gezeigt, "dass Menschen und Liebe in diesem Land nicht
länger mit zweierlei Maß gemessen werden".****

Nichtsdestotrotz, so Frauenberger, sei die Gleichstellung der
gleichgeschlechtlichen PartnerInnenschaften auf gesetzlicher Ebene
ein längst fälliger Schritt und als solcher sehr zu begrüßen. Das
eigentliche Ziel sei jedoch noch immer die Öffnung der Ehe - "wir
dürfen es nicht aus den Augen verlieren". (Schluss) lac

Rückfragehinweis:

PID-Rathauskorrespondenz:
   www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
   Mag.a Marianne Lackner
   Mediensprecherin StRin Sandra Frauenberger
   Telefon: 01 4000-81853
   E-Mail: marianne.lackner@wien.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel