• 02.11.2009, 13:23:31
  • /
  • OTS0187 OTW0187

Dritte lange Nacht der Forschung bricht alle Rekorde - BILD

http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=1&dir=200911&e=20091102_f&a=event
Bures, Hahn und Mitterlehner präsentieren Lange Nacht der Forschung am 7. November

Wien (OTS) - Bures, Hahn und Mitterlehner präsentieren Lange Nacht
der Forschung am 7. November - Universitäten, Fachhochschulen,
Unternehmen und Forschungseinrichtungen laden an 99 Standorten bei
freiem Eintritt zu 570 Stationen ein.

Die Lange Nacht der Forschung am 7. November sorgt für neue
Rekorde: Heuer gibt es mehr Austragungsstädte, Standorte und
Stationen denn je, wie Infrastrukturministerin Doris Bures,
Wissenschaftsminister Johannes Hahn und Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner am Montag betonten. Von Sonnenuntergang bis Mitternacht
werden in Wien, Dornbirn, Graz, Innsbruck, Krems/Tulln, Linz und
Salzburg an 99 Standorten und 570 verschiedenen Stationen Neugier und
Wissen groß geschrieben.

"Es ist unser deklariertes Ziel, nach der rasanten Entwicklung der
letzten Jahre nun unter die Top 3 der innovativsten Volkswirtschaften
zu kommen.", so Infrastrukturministerin Doris Bures. "Dazu braucht es
vieles - eine klug eingesetzte Forschungsförderung, innovative und
investitionsfreudige Unternehmen, eine gemeinsame Forschungsstrategie
- aber es braucht vor allem eines: die innovativsten und kreativsten
Köpfe. Die Voraussetzung dafür ist ein breites Interesse und
wachsende Begeisterung für F&E und Ausbildung in Österreich. Die
"Lange Nacht der Forschung" ist hier eine wesentliche Initiative in
einer Reihe von Aktivitäten rund um mehr Akzeptanz und Committment
für Forschung und Innovation.", so die Ministerin weiter.

"Die "Lange Nacht der Forschung" ist eine zentrale Maßnahme, um
Begeisterung und Informationen rund um die Forschung zu vermitteln
und sie bietet eine wichtige Bühne für Forscherinnen und Forscher,
ihre Arbeit und ihr Engagement einem breiten Publikum bekannt zu
machen", so Wissenschaftsminister Johannes Hahn. Die deutlich
gestiegene Zahl der Stationen wertet der Minister als "bestes
Signal". Sehr erfreut zeigte sich Hahn insbesondere über die rege
Beteiligung der Universitäten, Fachhochschulen und
Forschungseinrichtungen der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften (ÖAW).

Hahn sieht die "Lange Nacht der Forschung" als ein "Highlight im
Forschungskalender", aber natürlich gelte es auch in den restlichen
364 Tagen für die Forschung zu werben. In diesem Zusammenhang verwies
der Minister auf diverse Aktivitäten und Programme des BMWF, etwa die
Kinderunis und das Programm "Sparkling science". Weiters unterstrich
der Minister sein Ziel eines Forschungsfinanzierungsgesetzes, das
einen gesetzlich fixierten, langfristigen Finanzierungspfad
festschreiben soll.

Wirtschaftsminister Mitterlehner hob besonders hervor, dass sich
die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr
mehr als verdoppelt hat. "Dank der Langen Nacht wird Forschung zum
Breitensport. Auch Österreichs Wirtschaft erkennt die Chancen von
Forschung und Entwicklung mehr denn je, wie neben der
Rekord-Beteiligung an der Forschungsnacht auch die Förderanträge bei
der Forschungsförderungsgesellschaft FFG zeigen. Diese sind trotz der
Wirtschaftskrise im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gestiegen",
so Mitterlehner. "Klar ist: Forschungserfolge erhöhen die
Wettbewerbsfähigkeit und schaffen neue Jobs. Daher können die
Betriebe bei der Umsetzung ihrer Ideen auf ein ausgeklügeltes
Fördersystem zählen, das künftig noch effektiver wird", so
Mitterlehner.

Die dritte Lange Nacht der Forschung wird von den drei Ministerien
für Infrastruktur-, Wissenschaft und Wirtschaft sowie vom Rat für
Forschung und Technologieentwicklung getragen. Gegenüber dem Vorjahr
konnte die Anzahl der teilnehmenden Stationen um rund ein Drittel
gesteigert werden - von 375 auf 570. Die Universitäten beteiligen
sich mit 216 Stationen, die Fachhochschulen mit 88. 55 Stationen
kommen aus dem KMU-Bereich und 61 aus der Industrie, während sich die
öffentlichen Forschungseinrichtungen mit 150 Stationen engagieren.

Freier Eintritt in die Forschungswelt

Ob man selbst eine Wetterprognose erstellen, Bakterien jagen oder
Roboter bei der Arbeit zusehen will: die Lange Nacht der Forschung
stellt die vielfältigen Betätigungsfelder der Wissenschaft vor und
lässt Forschung so zum Breitensport werden. In vielen Experimenten,
Vorträgen und Workshops wird den BesucherInnen gezeigt, was
Universitäten, Fachhochschulen, Unternehmen und
Forschungseinrichtungen tagein tagaus leisten. Das Besondere: Vieles,
was hier beobachtet und getestet werden kann, ist sonst nicht
öffentlich zugänglich. Für Kinder und Jugendliche wird an mehreren
Stationen ein Sonderprogramm angeboten.

Der Eintritt ist ebenso kostenlos wie ein Shuttle-Service, das
zwischen den einzelnen Stationen verkehrt. Für den Überblick über das
spannende Angebot der Forschungsnacht sorgt das Programm-Magazin, das
an allen Stationen aufliegt. Alle Details gibt es auch im Internet
unter http://www.langenachtderforschung.at/

Weitere Bilder unter:
http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=1&dir=200911&e=20091102_f&a=event

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Paul Glück, 0699 150 500 10, pg@brainiacs.at
Doris Wollner bsc, 0699 150 500 15, d.wollner@brainiacs.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | EVT

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel