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NEUFASSUNG DER OTS0231 von heute: DER TRAUM EINER SACHE

Social Design zwischen Utopie und Alltag

Wien (OTS) - Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien
im Rahmen des /ecm-Masterlehrgangs

Eröffnung: 3. November 2009, 18 Uhr 
  Dauer und Öffnungszeiten: 4. November bis 12. Dezember 2009, 
  Di-So 15 bis 19 Uhr 
  Ort: Vordere Zollamtsstraße 3, 1030 Wien, www.socialdesign.at 

  Presseführung: 3. November, 11:00 Uhr, Vordere Zollamtsstraße 3, 
  1030 Wien

Social Design, verstanden als Gestalten mit sozialer
Verantwortung, legt den Fokus nicht auf Styling, sondern auf
gesellschaftliche Fragestellungen. Die Ausstellung "Der Traum einer
Sache - Social Design zwischen Utopie und Alltag" stellt den Begriff
Social Design zur Diskussion: Historisches Positionen, Motivationen
und Versprechen ebenso wie zeitgenössische Strategien werden in fünf
Themensträngen aufgeschlüsselt.

Die Linie "Moderne Utopien" greift historische Bezugspunkte von
Social Design anhand eines Work Chart für DesignerInnen von Victor
Papanek, der mobilen Bibliothek von Friedrich Kiesler, Entwürfen von
Margarete Schütte-Lihotzky und einer Videoarbeit von Dorit Margreiter
auf.

Der Widerspruch technologischer Entwicklung als Lösung und
gleichzeitig Ursache gesellschaftlicher Probleme wird in der Linie
"Fortschrittversprechen" verhandelt. Kritische Überlegungen von
Theodor Adorno stehen dabei neben aktuellen Positionen wie der
Wanderausstellung Massive Change von Bruce Mau.

Selbstdarstellungen und Leistungsanforderungen von GestalterInnen
bilden in der Linie "Produktionsbedingungen" den Ausgangspunkt für
eine Beleuchtung des Berufsbildes von DesignerInnen.

Der Infragestellung sozialer, politischer oder kultureller
Festlegungen alltäglichen Handelns geht die Linie "Kritische
Untersuchungen" nach, illustriert etwa durch Möbel aus den 1980er und
90er-Jahren, deren Design ihre Verwendung reflektiert oder auch die
Website www.socialdesignsite.com, die durch Vernetzung auf soziale
Veränderungen zielt.

Die Linie "Gestaltungsspielräume" spürt schließlich Strategien
zeitgenössischer Projekte aus Kunst und Design auf, die darum ringen,
gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen: Beispielsweise das Projekt
Garbarage von WochenKlausur, eine Videoarbeit von Jochen Traar sowie
eine Fotostudie der Designerinnen Danklhampel.

Erstellt wurde die Ausstellung von einem interdisziplinären
KuratorInnenteam im Rahmen des /ecm-Masterlehrgangs der Universität
für angewandte Kunst Wien. Sie wird durch ein vielfältiges
Rahmenprogramm mit internationalen ExpertInnen ergänzt.

Rückfragehinweis:

Universität für angewandte Kunst Wien
   Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit
   Mag. Anja Seipenbusch, Mag. Marietta Böning
   Tel.: : 01/711 33-2161
   E-mail:marietta.boening@uni-ak.ac.at
   www.dieangewandte.at
   
   Universität für angewandte Kunst Wien
   ecm-Masterlehrgang
   Ruth Strondl Wien
   Tel: 0664/605 14-4024 
   E-mail:presse@socialdesign.at
   www.socialdesign.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | UAK

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