• 28.10.2009, 10:55:27
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FP-Mahdalik: 10,11,12,13,14,15,22,23 - Fluglärmterror steigt

SPÖ und ÖVP im Sold der Flugverkehrslobby

Wien (OTS) - 18.000 Landeanflüge pro Jahr, Spitzentage mit 330
Landeanflügen und Schallimmissionen über 80dB pro Überflug - der
Fluglärmterror im Westen Wiens hat inakzeptable Ausmaße angenommen.
Das Nachtflugverbot wird schon gewohnheitsmäßig verletzt, über dem
22. Bezirk gibt es ein solches durch das Lobbying von SPÖ und ÖVP für
den Flughafen leider noch immer nicht, kritisiert der Wiener
FPÖ-Flugverkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.

Die FPÖ hat mit zahlreichen Anträgen im Gemeinderat (siehe Homepage
www.fluglaermstopp.at.tt) die Verlegung der Flugroute über dem Westen
Wiens und ein Nachtflugverbot für Donaustadt gefordert. Sie wurden
allesamt von SPÖ und ÖVP niedergestimmt. Die weiteren Forderungen der
über 300.000 Fluglärmgeschädigten in Wien:

-Nachtflugverbot von 19 bis 9 Uhr
-Landeverbot für besonders laute Maschinen (Tupolew-154, MD-80,etc)
-Einhaltung der WHO-Grenzwerte von max. 55 LAeq am Tag und max. 45
LAeq über 8 Stunden in der Nacht
-Zusätzlich Lärmmessungen nach dB(C) zur Erfassung des tieffrequenten
Dröhnens
-Stopp dem aktiven Anlocken von Verkehr, insbesondere durch "transfer
incentives"

SPÖ und ÖVP sollten genau überlegen, ob sie diese Forderungen weiter
abschmettern und die 10 Mio. Euro jährlichen Einnahmen aus der
Flughafenbeteiligung wichtiger erachten als Lebensqualität und
Gesundheit der Bevölkerung. Bei der Gemeinderatswahl 2010 wird auch
über die Umwelt- und Verkehrspolitik von Häupl, Brauner, Tschirf &
Co. abgestimmt, warnt Mahdalik. (Schluss)am

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747

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