FP-Hein: Bürgerinitiative Heigerleinstraße auch beim UVS abgeblitzt

Wien, 16-10-2009 (fpd) - Nachdem die besorgten Anrainer von der
Bezirksvorstehung im Stich gelassen wurden, hatte auch die gestrige
Verhandlung beim unabhängigen Verwaltungssenat keinen Erfolg. Der
Einspruch gegen die Betriebsanlagengenehmigung für den geplanten
Hofer-Markt in der Heigerleinstraße wurde abgelehnt. Die Richterin
rechtfertigte ihre Entscheidung unter anderem damit, dass der
Bezirksvorsteher in erster Instanz nichts gegen das geplante Projekt
unternommen hat, berichtet der Klubobmann der FPÖ-Ottakring,
Christian Hein, der sich verärgert über die ignorante
SPÖ-Bezirkvorstehung zeigt, da diese die Anliegen der Anrainer immer
wieder einfach vom Tisch fege.

Die Anrainer seien ja nicht grundsätzlich gegen einen Markt an diesem
Standort gewesen. Jedoch bedrohe die geplante Positionierung der
Einfahrt in einer jetzt noch ruhigen Sackgasse die Lebensqualität
hunderter Anrainer. Gegen eine Einfahrt in der Sautergasse wäre
hingegen nichts einzuwenden, da es dort keine Wohnungen gebe und
daher niemand gestört würde. Allerdings wären dann die Kosten für den
Konzern höher. Damit stehe der Profit einmal mehr über den
Bürgerinteressen, kritisiert Hein.

Wir Freiheitlichen werden die Bürgerinitiative weiter unterstützen
und ersuchen die Firma Hofer, nicht rücksichtslos gegenüber der
Bevölkerung vorzugehen, schließt Hein. (Schluss) hn

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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