
Wien (OTS) - Im Rahmen des Gala-Konzerts "Hollywood in Vienna",
das gestern im Großen Saal des Wiener Konzerthauses stattfand, wurde
neben berühmten Filmmusiken von John Williams, John Barry, Max
Steiner, Bruce Broughton und Harald Kloser auch die Komposition von
Roman Kariolou, dem Preisträger des Wiener Filmmusikpreises,
uraufgeführt. John Axelrod dirigierte das ORF
Radio-Symphonieorchester Wien live zur Filmsequenz aus "Krieg und
Frieden", die Regisseur Robert Dornhelm eigens für den
Filmmusik-Wettbewerb zur Verfügung stellte.
Damit sich für junge Komponisten überhaupt die Chance auf eine
Aufführung mit großem Orchester ergibt, ist es gerade bei Filmmusik
wichtig, ein möglichst authentisch klingendes Layout der Komposition
dem Regisseur oder Produzenten präsentieren zu können. Namhafte
Komponisten auf der ganzen Welt greifen hierfür gerne zu den Klängen
der Vienna Symphonic Library, die in diesem Bereich Weltmarktführer
ist. Vier von fünf Oscar-nominierten Komponisten des Jahres 2009 sind
User der Vienna Instruments. Auch viele der Referenten des
Internationalen Filmmusik-Symposiums, das vor wenigen Tagen an der
Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien stattfand,
zählen zu den Usern der Vienna Symphonic Library, wie z. B. Bruce
Broughton, Harald Kloser, Walter Werzowa, Christian Kolonovits, Andy
Baum, Matthias Weber, Bob Gutdeutsch, Klaus Hundsbichler, Mischa
Krausz, Sascha Peres, Christian Kardeis u.v.a.
So verwundert es nicht, dass auch Roman Kariolou, der Preisträger
des Wiener Filmmusikpreises 2009 sowie auch die Komponisten der
zweit- und drittplatzierten Einreichungen, Christof Unterberger und
Gerrit Wunder, zur klanglichen Umsetzung ihrer Kompositionen
virtuelle Instrumente und Software-Produkte aus dem Hause Vienna
Symphonic Library verwendeten. Alle drei Komponisten wurden im Rahmen
des Filmmusik-Symposiums vorgestellt und erhielten in Anerkennung
ihrer herausragenden Leistungen Sachpreise der Vienna Symphonic
Library.
Die hohe dramaturgische, kompositorische und klangliche Qualität
der 61 Einreichungen überzeugte auch die internationale Jury, die aus
John Barry, Robert Dornhelm, John Mauceri, Bruce Broughton, John
Waxman, Christian Kolonovits und Christian Scheib bestand. Auch im
Bereich der Medien- und Filmmusik verfügt Österreich über ein
reichhaltiges, kreatives Potenzial, welches auf eine interessante
Entwicklung des Wiener Filmmusikpreises in den nächsten Jahren
blicken lässt.
Die Vienna Symphonic Library GmbH
Das Wiener Unternehmen entwickelt unter der Führung des Gründers
und Geschäftsführers Herbert Tucmandl seit dem Jahr 2000
Sample-Libraries und Software-Tools für Musikschaffende, mit deren
Hilfe Orchesterwerke nahezu authentisch reproduziert werden können.
In einer einzigartigen Synthese aus traditionsreicher Klangkultur und
Spitzentechnologie werden hierfür Einzeltöne und Tonfolgen sämtlicher
Orchesterinstrumente, von der Solo-Violine bis zum
Kontrabass-Ensemble, vom Heckelphon bis zum Bösendorfer Imperial, in
der eigens erbauten Silent Stage aufgenommen. Seit 2005 tragen auch
unterschiedliche Software-Innovationen wie die auf
Multi-Impulsantworten basierende Vienna MIR-Raumsimulation zur
Exportquote von über 96 % bei. Die Website www.vsl.co.at bietet neben
Informationen zu DVD- und Download-Produkten eine Vielzahl von
Hörbeispielen, Video-Tutorials sowie eine umfassende, interaktive
Bibliothek zur Instrumentenkunde.
www.vsl.co.at
www.hollywoodinvienna.com
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Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Mag. Martin G. Tichy, Marketing & PR Manager Vienna Symphonic Library GmbH Draschestraße 89, A-1230 Wien Telefon +43 1 617 63 13-22, Fax Ext. 17 E-Mail: m.tichy@vsl.co.at Web: www.vsl.co.at
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