• 15.10.2009, 12:49:23
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BZÖ-Strutz: Katastrophaler Auftritt von ORF-GD Wrabetz im Rechnungshof-Ausschuss

Wien (OTS) - BZÖ-Generalsekretär Dr. Martin Strutz kritisiert
heute "den katastrophalen Auftritt von ORF-Generaldirektor Alexander
Wrabetz im Rechnungshofausschuss des Parlaments. Der ORF hat nicht
eine einzige der 57 Empfehlungen des Rechnungshofes bis jetzt
umgesetzt. Rechnungshofpräsident Moser hat dem ORF eindrucksvoll
nachgewiesen, dass nicht eine einzige Empfehlung vollständig
umgesetzt ist", so Strutz.

Der BZÖ-General nennt hier beispielsweise die unzähligen
Marketingstellen des ORF, die problemlos zusammengelegt werden
könnten. Es gebe insgesamt keine Strategie für Einsparungen. "Wenn
sich Wrabetz weiter versteckt und verweigert, dann fährt er den ORF
gegen die Wand und direkt in den Konkurs", betont Strutz. Es sei auch
bezeichnend, dass das ORF-Gesetz noch immer nicht auf dem Tisch
liege, weil sich Medienstaatssekretär Ostermayer angesichts der
derzeitigen Allmachtsphantasien der ÖVP nicht getraue, das ORF-Gesetz
in Begutachtung zu schicken. "Die Regierung versucht das Thema ORF
unter den Tisch zu kehren und hat deshalb heute in einer
Sondersitzungspause in Rekordzeit das Thema durchgepeitscht. Weil
sich SPÖ und ÖVP im Streit um Posten beim ORF nicht einigen können,
droht dem ORF das wirtschaftliche Aus. Der BZÖ-Antrag, die Causa ORF
zu vertagen und im nächsten Ausschuss erneut zu behandeln, wurde von
SPÖ und ÖVP abgeschmettert, das ist fahrlässig gegenüber dem ORF,
seinen Mitarbeitern und den Seherinnen und Sehern", betont Strutz
abschließend.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

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