- 19.09.2009, 10:01:40
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Steibl und Fuhrmann: Kinder brauchen politische Rahmenbedingungen und spürbare Akzeptanz
ÖVP-Abgeordnete unterstützen Initiative von Familienstaatssekretärin Marek zur Verankerung der Kinderrechte in der Verfassung
Wien, 19. September 2009 (ÖVP-PK) Am 20. September jedes Jahres
wird in Deutschland und Österreich der Weltkindertag begangen.
„Diesen Tag sollten wir alle zum Anlass nehmen, die Situation der
Kinder kritisch zu hinterfragen. In unserem Land wird viel für die
Kinder getan – politisch und gesellschaftlich. Aber das darf nie
genug sein. Kinder brauchen Rahmenbedingungen, um sich entwickeln
zu können. Sie brauchen Unterstützung, Sicherheit und Geborgenheit,
Möglichkeiten, sich zu entfalten und spürbare Akzeptanz. Daran
wollen wir alle gemeinsam arbeiten und deshalb unterstützen wir
Familienstaatssekretärin Christine Marek bei ihrem Vorhaben, die
Kinderrechte in der Verfassung zu verankern.“ Das erklärten ÖVP-
Familiensprecherin Ridi Steibl und ÖVP-Abg. Silvia Fuhrmann heute,
Samstag, anlässlich des morgigen Weltkindertages. ****
„Als Koalitionspartner ist es der ÖVP als Familienpartei ein
großes Anliegen, der Kinderfreundlichkeit in der Regierungsarbeit
einen hohen Stellenwert einzuräumen“, betonten Steibl und Fuhrmann
und verwiesen auf das Arbeitsprogramm der Bundesregierung, „das
gerade bei den geplanten familienpolitischen Maßnahmen die
deutliche Handschrift der Familienpartei ÖVP trägt“, sind die
beiden Abgeordneten überzeugt. „Wesentliche Schritte der
projektierten Familienleistungen sind bereits umgesetzt – so etwa
die 13. Familienbeihilfe oder das Gratis-Kindergartenjahr. Das
einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld ist auf Schiene, einige
Vorhaben aus dem Koalitionsübereinkommen sind noch im Stadium der
Planung und Vorbereitung.“
In diesem Zusammenhang bezogen sich Fuhrmann und Steibl auch
auf die Verankerung der Kinderrechte in der Verfassung. „Diese hat
vielleicht weniger praktische Folgen als eine wichtige
Signalwirkung: Unsere Kinder, unsere Familien haben in unserem Land
oberste Priorität. Ihr Schutz und ihre Absicherung müssen Teil
unserer Verfassung sein.“
Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien
Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at
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