FPÖ-Vock fordert: Stoppt die Hundekämpfe

Wien (OTS) - Anlässlich der Medienberichterstattung äußert heute
NAbg. Bernhard Vock, Tierschutzsprecher der FPÖ, seine Enttäuschung,
dass Hundekämpfe noch immer straffrei durchgeführt werden können.
"Unverständlich ist für mich, warum die Besitzer nicht gefasst werden
konnten, obwohl dieser Hundekampf sogar auf offener Straße
durchgeführt wurde. Dieser Wettsport ist eindeutig Tierquälerei und
daher mit dem österreichischen Tierschutzgesetz nicht vereinbar!"

"Wenn die Exekutive nicht rasch genug vor Ort sein kann, um diese
Tierquälereien zu verhindern, so sollte sich die Stadt Wien
überlegen, ob nicht eine Prämie für sachdienliche Hinweise
ausgeschrieben wird. Vielleicht kann man so zu Insiderinformationen
gelangen, um diese Hundekämpfe im Vorfeld zu verhindern. Wenn die
Stadt Wien hier weiter untätig bleibt, könnte auch das
Gesundheitsministerium eine derartige Prämie ausschreiben."

In diesem Zusammenhang fordert Vock auch die ÖVP auf, Ihre Haltung im
Parlament zu ändern, und endlich zuzustimmen, dass der Tierschutz in
den Verfassungsrang gehoben wird. "Wenn Tierschutz jenen Rang in der
Verfassung erhält, den ein Allparteienkonsens schon vor Jahren dem
Tierschutz zusprechen wollte, könnte man derartige Tierquälereien wie
Hundekämpfe besser bekämpfen", schloss Vock.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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