ÖVP fordert immer mehr Maßnahmen, welche die Sicherheit gefährden.
Wien, 20.07.2009 (fpd) - Die jüngsten Forderungen von ÖVP-Wien
Obmann Hahn schlagen dem Fass doch glatt den Boden aus. So sollen nun
etwa Autobusse auch außerhalb der Stationen, die Fahrgäste ein und
aussteigen lassen. Dass hier die Sicherheit der Fahrgäste
offensichtlich auf der Strecke bleibt, dürfte den Wiener ÖVP-Obmann
wenig kümmern, zeigt sich der Vorsitzende der FA (Freiheitlichen
Arbeitnehmer) Wiener Linien, Wolfgang Reinold erbost.
Das Aus- und Einsteigen auf der Strecke kann für die Fahrgäste
lebensgefährlich sein, da der Individualverkehr nicht darauf
eingestellt ist. Auch für die Buslenker ist dieser Vorschlag allein
schon deshalb nicht akzeptabel, da diese immer nach einsteigewilligen
Fahrgästen Ausschau halten und eventuell abrupt abbremsen müssten -
wird jemand versehentlich übersehen, rasselt es womöglich
Beschwerden. Auch ein stürzen der Personen im Inneren des Busses
durch abruptes Abbremsen wäre somit vorprogrammiert, so Reinold
weiter.
Hahn sollte sich vielleicht einmal selbst vor Ort von den
Gegebenheiten und der Arbeit der Buslenker überzeugen, dann käme er
vielleicht zur Überzeugung wie abstrus seine Ideen in Wirklichkeit
sind. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer der Wiener Linien werden diese
Idee daher ganz entschieden ablehnen, so Reinold abschließend.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
FA Wiener Linien
Vorsitzender Wolfgang Reinold
0699/14620739
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW