- 13.07.2009, 12:36:58
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Coole Tipps gegen die Hitze des Gesundheitsdiensts der Stadt Wien
Wien (OTS) - Endlich beginnt der Sommer: Hohe Temperaturen und
 Hitze werden für diese Woche vorausgesagt. Doch Hitze erleben
 Menschen grundsätzlich unterschiedlich. Auch wenn sich die meisten
 Menschen über die heißen Tage freuen, sollten einige Grundregeln für
 die Gesundheit beachtet werden. An heißen Tagen gilt es daher, kühlen
 Kopf zu bewahren. Die Wiener Landessanitätsdirektion gibt Tipps, wie
 man sich selbst und andere vor der Hitze schützen kann. Unangenehme
 Folgen einer Überhitzung lassen sich durch rechtzeitige Vorsorge und
 richtiges Verhalten verhindern.
o Helle, weite Bekleidung
Menschen in südlichen Ländern sind mit heller und weit
 geschnittener Kleidung unterwegs, um der Hitze entgegen zu treten.
o Täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter trinken
Als Durstlöscher sind Trink- und Mineralwasser, aber auch
 ungesüßte Kräuter- und Früchtetees gut geeignet. Mit Wasser verdünnte
 Fruchtsäfte liefern zusätzlich wertvolle Vitamine. Mit dem Schweiß
 abgesonderte Mineralstoffe lassen sich durch Suppen oder Brühe wieder
 zuführen. Dagegen sollten Alkohol und koffeinhaltige Getränke wie
 insbesondere Kaffee und schwarzer Tee gemieden werden, weil sie
 zusätzlich dem Körper Wasser entziehen.
o Wasserreiches Obst und Gemüse
Wer sich zum Trinken überwinden muss, kann sich auch ein wenig
 mit wasserreichen Obst- oder Gemüsesorten helfen. Ideal als Snack
 oder Nascherei zwischendurch eignen sich Melonen, Gurken,
 Cocktailtomaten, Erdbeeren oder anderen Sorten. Diese enthalten einen
 relativ hohen Flüssigkeitsanteil, was ebenfalls dazu beiträgt, den
 Flüssigkeitshaushalt bei der Sommerhitze zu regeln.
o Essen
Fette Speisen belasten den Körper in der Hitze zusätzlich. Obst,
 Salate und mageres Fleisch passen besser zu heißen Tagen.
o Kühlendes Wasser
Handgelenke oder Unterarme in kaltes Wasser halten. Benetzen Sie
 zusätzlich Ihren Nacken und die Schläfen mit kaltem Wasser. Wo es
 geht, ist eine Fußwanne mit kaltem Wasser eine Wohltat, das erfrischt
 herrlich.
o Kopf kühl halten
Kopfbedeckungen geben dem Kopf Schutz vor Hitze (Kappe,
 Sonnenhut usw.). Zu viel Sonne erzeugen Schwindel, Kreislaufprobleme
 und sogar Übelkeit.
o Auto schattig parken
Das Auto und die Insassen sollen vor hohen Temperaturen
 geschützt werden. Daher: Im Schatten parken! Vor dem Wegfahren -
 Türen und Fenster öffnen, beim Fahren das Gebläse auf Durchlüftung
 stellen bzw. die Klima-Anlage verwenden.
o Kinder und Tiere im Auto vor Hitze schützen
Kinder und Tiere im Auto können gut mit einem Sonnenschutz an
 den Seitenfenstern vor zu großer Hitze bewahrt werden. Besonders
 geeignet sind Sonnenrollos bzw. bringen Sie eine Sonnenschutzfolie an
 den Fenstern an. Bei Hitze im Auto sollten alle Passagiere außerdem
 regelmäßig trinken - auch dann, wenn dafür der eine oder andere Halt
 mehr eingelegt werden muss. Nie dürfen Kinder oder Tiere alleine im
 Wagen zurückgelassen werden - auch nicht bei ganz kurzen Pausen. Der
 Wagen könnte sich gerade im Sommer binnen kürzester Zeit gefährlich
 aufheizen.
o Lüften / Ventilator
Öffnen Sie am Morgen alle Fenster weit und lassen Sie die kühle
 Morgenluft in den Raum. Wird es dann wärmer, können diese wieder
 geschlossen werden. So bleiben die Räume eine Weile angenehm kühl.
Empfehlenswert ist zu dem, die Fenster mit einem Sonnenschutz
 aus zustatten(z.B. Vorhang, Rollo usw.). Wenn keine Klimaanlage
 vorhanden ist, verrichtet auch ein Ventilator gute Dienste. Er kühlt
 zwar nicht wirklich, macht aber die Hitze erträglicher. Allerdings
 müssen Räume, in denen sich Gaskombithermen oder
 Gasdurch-lauferhitzer befinden, ständig großzügig gelüftet werden,
 weil es bei hohen Außentemperaturen zu Abzugsstörungen der Abgase
 kommen kann, wodurch Kohlenmonoxidvergiftungen möglich sind.
Hitze-Gesundheitsmonitoring der Stadt Wien
Ziel des Hitze-Gesundheitsmonitorings des Gesundheitsdienstes
 der Stadt Wien (MA 15) ist es, Auswirkungen von Hitzeperioden (drei
 aufeinanderfolgende Tage mit über 30GradC Tageshöchsttemperatur) auf
 die Gesundheit der Wiener Bevölkerung frühzeitig zu erkennen. Der
 Beobachtungszeitraum erstreckt sich jeweils über 22 Wochen. Begonnen
 wurde in der 18. Kalenderwoche mit 27. April 2009 und beendet wird
 der Survey in der 39. Kalenderwoche mit 27. September 2009. Die
 Ergebnisse des Monitoring werden jährlich unter
 www.wien.gv.at/gesundheit/sandirektion/hitzebericht.html
 veröffentlicht. Auskünfte erhalten Sie beim Service-Telefon 40 00-80
 15, Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr oder im Internet unter
 www.wien.gv.at/ma15/ oder www.gesundheitsdienst.wien.at .
(Schluss) rot
Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz: www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/ Susanne Rother Magistratsabteilung 15 - Gesundheitsdienst der Stadt Wien Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Thomas-Klestil-Platz 8/2, Town Town, 1. Stock, CB 18.112 A-1030 Wien Telefon (+43 1) 40 00-852 40 Handy 0676 - 811 88 52 40 Fax 40 00-99-876 13 E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@ma15.wien.gv.at www.wien.gv.at/ma15/index.htm
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