Wien (OTS) - Im Rahmen einer Medienkonferenz am Mittwoch forderte
BM Johannes Hahn, Landesparteiobmann der ÖVP Wien, einen
durchgängigen U-Bahn-Betrieb an Wochenenden, so wie es diesen bereits
in anderen europäischen und internationalen Städten gäbe. Dabei
verwies er unter anderem auf Madrid, Hamburg, Zürich und New York.
Die letzte U-Bahn fahre in Wien heute um 0.50 Uhr Früh, viele junge
Menschen seien in der Folge auf Taxis und Night-Lines angewiesen.
Auch der Sicherheitsfaktor sei entscheidend für junge Leute, man
wolle hier entgegenkommen und diesen helfen, die Mobilitätskosten am
Wochenende zu senken, betonte Hahn. Man stelle sich vor, dass die
U-Bahn auf allen Linien im Wochenendverkehr in einem Intervall von 15
Minuten fahre. Die Kosten dafür bezifferte Hahn mit ungefähr 3 bis 6
Millionen Euro, man orientiere sich dabei am Beispiel andere Städte.
Es könne nicht sein, dass man seitens der Wiener Linien stets nur die
Tarife erhöhe und gleichzeitig das Personal reduziere. Der Bedarf der
Bevölkerung nach einem erweiterten Angebot sei da, so Hahn, das habe
man auch bei der Einführung von "Gio`s Nightline" (auf der Strecke
des heutigen 13A) im Jahr 2004 gesehen.
Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien,
Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im
Internet: www.oevp-wien.at/ . (Schluss) will
Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz: www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/ Mag. Christine Willerstorfer Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53) Telefon: 01 4000-81084 E-Mail: christine.willerstorfer@wien.gv.at
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