Bukarest (OTS) - Ab 12. Mai wird im Museum für Zeitgenössische
Kunst in Bukarest - MNAC (wwwm.mnac.ro) - eine Ausstellung mit
Objekten aus der Fotosammlung des Museums der Moderne/Salzburg zu
sehen sein. Die Ausstellung mit dem Titel "Die Fragilität des Seins"
wurde von der langjährigen Leiterin der Fotosammlung, Frau Margit
Zuckriegl, kuratiert.
Mit ungefähr 180 Exponaten von insgesamt 28 Künstlern versucht die
Ausstellung aufzuzeigen, wie Künstler sich in Österreich mit den
Traditionen und den spezifischen Charakteristika ihrer Heimat
auseinandergesetzt haben.
So wie Gustav Klimt und Oskar Kokoschka auf die großen Maler der
Barockzeit Bezug nahmen und sich dennoch als Avantgardisten mit neuen
Bildfindungen beschäftigten, so haben sich auch die Künstler nach dem
2. Weltkrieg mit der Kunst der Jahrhundertwende, den innovativen
Tendenzen in Literatur und Musik, der Psychoanalyse und den
expressiven Strömungen in Wien auseinandergesetzt.
Der Einsatz neuer Medien und künstlerischer Technologien
begünstigte das Entstehen einer eigenständigen Bildsprache und die
Fokussierung auf spezifische Themen, die um die Befindlichkeit des
Menschen kreisen. Die Ausstellung erzählt in neun Kapiteln, gleichsam
wie in einem Essay, von dem Bewusstsein des Menschen an der Schwelle
zu etwas Neuem und seinen Strategien, sich in seiner Umwelt zu
behaupten.
Die Schau wurde vom Österreichischen Kulturforum in Bukarest
initiiert und vom BMUKK, der BCR und der Raiffeisen Bank unterstützt.
Sie wird bis zum 16. August zu sehen sein.
Rückfragehinweis:
Karin Cervenka Österreichisches Kulturforum Bukarest Österreichische Botschaft Str. Dumbrava Rosie 7 020 461 Bucuresti Tel.: +40 21 201 56 21 Fax: +40 21 210 08 85 bukarest-kf(at)bmeia.gv.at www.austriacult-bucuresti.ro
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