- 20.04.2009, 10:32:28
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FP-Mahdalik, Ebinger: Gangbetten - nicht an SMZ-Ost-Führung abputzen!
Marhold und Wehsely wussten Bescheid
Wien, 20-04-09 (OTS) - Kritik an der Vorgangsweise von
KAV-Generaldirektor Marhold und SPÖ-Gesundheitsstadträtin Wehsely im
Gangbetten-Skandal im SMZ-Ost kommt vom Donaustädter FPÖ-LAbg. Toni
Mahdalik und FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Mag. Gerald Ebinger. Seit
August 2008 hat die FPÖ mit Anträgen, Anfragen und in
Zeitungsartikeln wiederholt auf das Gangbetten-Problem im SMZ-Ost
aufmerksam gemacht - Wehsely und Marhold kannten also die
Problematik, ohne darauf zu reagieren.
Wenn die Stadt Wien jetzt den ärztlichen Direktor Sebesta als
alleinigen Sündenbock präsentieren und zu beruflichen Schlachtbank
führen will, ist das sicherlich der falsche Weg. Die
Gangbetten-Problematik begann, als der schon beschlossene modulartige
Anbau für die Unfallchirurgie wieder verworfen und dafür 20 Betten
von der allgemeinen Chirurgie abgezogen, bevor auch die restlichen
Betten der Unfallchirurgie zugeschlagen wurden, erinnert Ebinger.
All diese Maßnahmen konnten von der Führung des SMZ-Ost natürlich
nicht ohne Einverständnis der KAV-Generaldirektion und des
SPÖ-Gesundheitsressorts im Rathaus getätigt werden bzw. wurden aus
budgetären Gründen sogar von "oben" verordnet. Einen überaus fähigen
Mann wie Sebesta jetzt für Maßnahmen "hinrichten" zu wollen, die ein
bis zwei Etagen weiter oben abgesegnet wurden, wäre unsozial und
unfair, so Mahdalik.
Die Lösung der Gangbettenfrage im SMZ-Ost wäre durch die Errichtung
des geplanten modulartigen Zubaus für die Unfallchirurgie leicht zu
bewerkstelligen. Die der Unfallchirurgie zugeschlagenen Betten
könnten im Interesse von Patienten und Personal wieder zur
allgemeinen Chirurgie wandern, schlägt Ebinger vor. Personelle
Konsequenzen, die noch dazu die falschen Leute treffen, statt
struktureller Maßnahmen sind der falsche Weg, betont Mahdalik.
(Schluss)am
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
4000/81747
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