• 16.03.2009, 09:37:00
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FP-Gudenus: Kriminelle werden immer brutaler - Häupl schweigt weiterhin!

Wien braucht eine Stadtwache sowie 1500 Polizisten mehr

Wien, (fpd) - Wien ist europaweit zum Eldorado für Kriminelle
geworden. Die Täter werden zunehmend aggressiver und scheuen auch vor
Waffengebrauch nicht mehr zurück. Es vergeht kaum ein Tag, an dem man
nicht von irgendeinem bewaffneten Zwischenfall oder einem ähnlich
brutalen Delikt in Wien hört oder liest. Alleine in der Nacht von
Samstag auf Sonntag kam es in Wien zu drei Messerstechereien mit
lebensgefährlichen Verletzungen. Die veröffentlichte
Kriminalitätsstatistik streut den Bürgern nur Sand in die Augen, die
Realität sieht freilich ganz anders aus, so der Sicherheitssprecher
der FPÖ-Wien, LAbg. Mag. Johann Gudenus.

Der polizeiinterne Sicherheitsmonitor zeigt Zahlen die beängstigend
sind: Wenn man den Zeitraum November 2008 bis Jänner 2009 im
Vergleich zu November 2007 bis Jänner 2008 hernimmt, so wird
deutlich, dass es in diesem Zeitraum allein in Wien bei den
Wohnungseinbrüchen eine Steigerung von 22 Prozent gegeben habe.
Konkret mit über 2.760 Einbrüchen, also etwa 500 Einbrüchen mehr als
im Vergleichszeitraum, wo es ca. 2.255 waren. Die Zahl der Einbrüche
in Häuser habe sich in Wien sogar um über 100 Prozent gesteigert -
von 290 von November 2007 bis Jänner 2008 auf 770 Einbrüche von
November 2008 bis Jänner 2009. Einbruchsversuche und Einbrüche in
Wohnungen, Häuser, Büros und Geschäftslokale haben in Wien den
täglichen Spitzenwert zwischen 100 bis 150 Objekten erreicht.

Und was macht der Wiener Bürgermeister Häupl? Er sieht einfach zu,
wie unsere Heimatstadt immer mehr im Sumpf der Kriminalität versinkt,
anstatt einmal auf den Tisch zu hauen und zu handeln.
In Wien fehlen rund 1500 Exekutivbeamte. Die müssen so schnell wie
möglich her, fordert Gudenus. Zusätzlich könnte Bürgermeister Häupl
die Polizei, durch die Einführung des von den Freiheitlichen schon
lange geforderten "Städtischen Ordnungsdienstes", entlasten. Die FPÖ
ist und bleibt beim Thema Sicherheit die einzig verlässliche Partei,
so Gudenus abschließend. (Schluss)paw

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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