Auch ÖVP springt jetzt auf Freiheitlichen Zug auf
Wien, 01-12-2008 (fpd) - Die Nikolofeier müsse unverzüglich wieder
in den Wiener Kindergärten eingeführt werden. Der heilige Nikolaus
von Myra sei alles andere als eine angstbringende oder
furchteinflößende Figur, viel eher eine, die Gutmütigkeit verkörpert
und jedem Kind, dem sie begegnet, freudenstrahlende Augen beschere.
Die Begründung der Stadt Wien, dass sich die Kinder vor dem fremden
Mann fürchten würden, sei für die Obfrau des Wiener Freiheitlichen
Familienverbandes, Birgit Ossberger nichts weiter, als ein
vorgeschobenes Argument. In Wahrheit sei das Nikolo-Verbot in den
Wiener Kindergärten ein Kniefall vor fremdländischen Kulturen.
Christliche Werte und Traditionen seien in Österreich und in Wien
seit eh und je fest verankert. So, wie zu Weihnachten das Christkind
den Kindern Geschenke bringe und zu Ostern der Osterhase, so verteile
der heilige Nikolaus alljährlich am 6. Dezember seine Gaben an die
Kleinen. Dieses Brauchtum wurde vor einer Ewigkeit eingeführt und sei
bis heute sowohl bei den erwachsenen als auch bei den kleinen
Österreicherinnen und Österreichern erwünscht und werde immer wieder
aufs neue freudig erwartet. Dass sich nun endlich auch die ÖVP für
den heiligen Nikolaus einsetze und damit auf den Freiheitlichen Zug
aufspringe, zeige deutlich, wie richtig der eingeschlagene Weg der
FPÖ sei. Wir werden daher dessen nicht überdrüssig, weiter darauf zu
bestehen, dass Integration eine Bringschuld der Zuwanderer sei.
Österreich müsse mit seinen altbewährten und allseits beliebten
Traditionen bestehen bleiben, die Abschaffung dieser, weil sich
andere Bevölkerungsgruppen dadurch beleidigt fühlen könnten, sei
durch und durch inakzeptabel. Der FFV werde daher weiter dafür
kämpfen, dass der gutherzige Nikolaus wieder in den Wiener
Kindergärten Einzug hält. Dass die FPÖ-Wien gemeinsam mit dem FFV
nicht nur große Worte zur Rettung des Nikolaus anschlägt, sondern
auch Taten setzt, wird mit der jährlich organisierten Nikolausfeier
im Rathaus eindeutig dokumentiert, so Ossberger. (Schluss) hn
Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
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