• 25.08.2008, 14:17:10
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Zagreber Weihbischof Sasko leitete Kroatenwallfahrt in Mariazell

Seit 1923 pilgern Kroaten aus den gemischtsprachigen Pfarren des Burgenlandes, Westungarns und der Slowakei zur "Magna Mater Austriae"

Graz, 25.8.08 (KAP) Mehr als 2.000 Kroaten aus dem Burgenland, Ungarn
und der Slowakei haben von Freitag bis Sonntag an der 85.
Kroatenwallfahrt nach Mariazell teilgenommen. Die traditionelle
Wallfahrt ist ein Fixpunkt im Wallfahrtsprogramm der steirischen
Basilika: Seit 1923 pilgern Ende August Kroaten aus den
gemischtsprachigen Pfarren des Burgenlandes, Westungarns und der
Slowakei zur "Magna Mater Austriae".

Höhepunkt der Wallfahrt war der sonntägliche Festgottesdienst in der
Wallfahrtsbasilika, den in diesem Jahr der erst im Februar neu
ernannte Weihbischof der Erzdiözese Zagreb, Ivan Sasko, mit den
Pilgern feierte. Der Mariazeller Superior P. Karl Schauer begrüßte
die Ankommenden in kroatischer Sprache mit einem herzlichen "Hvaljen
budi Jezus Kristus" (Gelobt sei Jesus Christus).

"Mit den Predigten, Messfeiern, Kreuzwegandachten und dem gemeinsamen
Gebet waren die drei Tage der Wallfahrt 'kleine Exerzitien'",
bilanzierte Pfarrer Thomas Krojer, der seit vielen Jahren für die
Organisation der Kroatenwallfahrt verantwortlich ist. Die vielen
Fußwallfahrer seinen "lebendige Predigt" und die Lichterprozession am
Samstagabend eine "Demonstration des Glaubens" gewesen.

Bei der Wallfahrt wurde die "Wandermuttergottes" (Putujuca Marija)
von Gläubigen der Pfarre Kroatisch-Minihof (Mjenovo) an die
südburgenländische Pfarre Güttenbach (Pinkovac) überreicht. Die Kopie
der Mariazeller Marienstatue - sie wurde zum 50-Jahr-Jubiläum der
Kroatenwallfahrt 1973 geschaffen - wird jedes Jahr an eine andere
kroatische Gemeinde im Burgenland oder Westungarn weitergegegeben. An
ihrem jeweiligen Standort ist die Wandermuttergottes auch während des
Jahres ein beliebtes Ziel für Pilger. Nach Kroatisch-Minihof sind
etwa in den vergangenen 12 Monaten rund 4.000 Wallfahrer aus 40
Pfarren des Burgenlandes, aus Ungarn und der Slowakei gekommen, um
vor der Marienstatue zu beten. (ende)
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