• 07.05.2008, 10:47:37
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Das Österreichische Rote Kreuz vergibt zum 14. Mal den Heinrich-Treichl-Preis

Geehrt werden die Journalistin Martina Salomon und Friedrun Huemer, Geschäftsführerin des Vereins Hemayat

Wien (Rotes Kreuz) - Der 8. Mai ist Weltrotkreuztag. Dieses Jahr
wird nicht nur der 180. Geburtstag von Rotkreuz-Gründer Henri Dunant
gefeiert. "Auch Menschen und Organisationen, die heute nach
ähnlichen, humanitären Grundsätzen handeln wie einst der Schweizer
Kaufmann, werden an diesem Tag geehrt", sagt Fredy Mayer, Präsident
des Österreichischen Roten Kreuzes. Zum 14. Mal vergibt die
Hilfsorganisation den Heinrich-Treichl-Preis.
Diesmal sind die Preisträgerinnen Martina Salomon,
Innenpolitik-Chefin der Tageszeitung "Die Presse", und Friedrun
Huemer, Geschäftsführerin des Vereins Hemayat. "Martina Salomon
beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Themen, die das Rote Kreuz für
besonders wichtig hält, sei es die Gesundheitsreform oder die
Bildungspolitik. Die Art und Weise wie sie über diese jetzigen und
zukünftigen Herausforderungen berichtet, verdient unsere
Anerkennung", begründet Mayer die Wahl.
Der Verein Hemayat kümmert sich um Menschen, die Folter- und
Kriegstraumatisierungen erlitten haben und medizinische oder
psychotherapeutische Betreuung benötigen. "Gerade jene, die
politische Verfolgung, Folter und Krieg erlebt haben, dürfen in ihrer
schwierigen Situation nicht allein gelassen werden. Hemayat hilft
diesen Menschen, mit dem Erlebten umzugehen", würdigt
Rotkreuz-Präsident Mayer die Leistungen des Vereins.
"Wir sind sehr erfreut und bedanken uns bei der Jury des Roten
Kreuzes", sagt Hemayat-Geschäftsführerin Friedrun Huemer. Überrascht
und erfreut zeigt sich auch Martina Salomon: "Unter den
Journalistenpreisen ist das sicher einer der ehrenvollsten. Das Rote
Kreuz steht für gelebte Humanität. Ich hoffe, auch einen kleinen
Betrag für dieses große Anliegen leisten zu können."

Die Treichl-Stiftung wurde anlässlich des 80. Geburtstages von
Rotkreuz-Ehrenpräsident Heinrich Treichl im Jahre 1993 eingerichtet.
Geehrt werden Personen, die durch eine hervorragende Leistung oder im
Rahmen ihrer Arbeit ihre humanitäre Gesinnung bewiesen haben. Die
Liste der bisherigen Preisträger ist lang: Erwin Melchart, Friedrich
Orter, Andreas Unterberger, Schwester Benedikta, Horst Kimbacher,
Willy Hillek, Eva-Maria Hobiger, Irmtraut Karlsson, Barbara Stöckl,
Sepp Fresenberger, Annunziata Schmidt-Chiari, Kurt Bergmann, Thomas
Hajnoczi, Wolfram Karl, Erhard Stackl, Christoph Badelt, Werner
Wanschura, Monika Lindner, Ute Bock, Georg Spatt, Hans Dichand,
Martin Salzer, Bettina Roither, Brigitte Handlos, Anton Amann, Thomas
Seifert, Gerlinde Hinterleitner.

Rückfragehinweis:

Mag. Andrea Winter
   Österreichisches Rotes Kreuz
   Presse- und Medienservice
   Tel.: +43 1 589 00-153 
   Mobil: +43 664 823 48 54
   mailto:andrea.winter@roteskreuz.at 
   http://www.roteskreuz.at

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