• 10.04.2008, 10:34:03
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Hans Jörg Schelling ist neuer AUVA-Obmann

"Herausforderungen gemeinsam und im Konsens lösen"

Wien (OTS) - Der Vorstand der Allgemeinen
Unfallversicherungsanstalt (AUVA) hat heute Dr. Hans Jörg Schelling
für eine fünfjährige Funktionsperiode zum Obmann der AUVA gewählt.
Schelling löst mit 1. Mai den amtierenden Obmann Komm.-Rat Helmut
Klomfar ab - Klomfar scheidet auf eigenen Wunsch nach mehr als sieben
Jahren in dieser Funktion aus.

Der neugewählte AUVA-Obmann in einem ersten Statement: "Ich
bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die neue Aufgabe.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, die anstehenden Herausforderungen
gemeinsam und im Konsens zu lösen. Dank der geleisteten Vorarbeit
können wir in der AUVA auf ein gutes Arbeitsfundament aufbauen. Meine
konkreten Ziele und Projekte werde ich zu einem späteren Zeitpunkt
der Öffentlichkeit präsentieren."

Zur Person des neuen AUVA-Obmanns

Beruflich ist der neue Obmann Geschäftsführer der Lutz Holding und
seit 1990 auch selbstständiger Unternehmensberater. Seit 2004 ist
Hans Jörg Schelling Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich
und seit 2007 Abgeordneter der ÖVP zum Nationalrat. Als Marketing-
und Organisationsexperte sowie als Geschäftsführer hat Schelling
unter anderem wesentlich zur Expansion des XXXLutz beigetragen,
dessen Aufsichtsrat er heute ist.

Hans Jörg Schelling wurde 1953 in Hohenems (Vorarlberg) geboren.
Auf die Matura in Feldkirch 1972 folgte ein Studium der
Betriebswirtschaftslehre an der Universität Linz, das er 1981 mit der
Promotion abschloss. Schelling ist verheiratet und Vater von zwei
Töchtern.

Über folgenden Link steht ein hochaufgelöstes Bild von Dr. Hans
Jörg Schelling unter Angabe des Fotocredits "Bettina Mayr-Siegl"
honorarfrei für redaktionelle Berichte zur Verfügung:
http://kalender.publico.co.at/AUVA/schelling_3.jpg

Über die AUVA: Soziale Unfallversicherung für rund 4,4 Millionen
Versicherte

Bei der AUVA sind rund 4,4 Mio. Personen gesetzlich gegen
Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,2 Mio. Arbeiter,
1,5 Mio. Angestellte, 370.000 Selbstständige sowie 1,3 Mio. Schüler
und Studenten. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale
Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber.
Diese zahlen 1,4 Prozent der monatlichen Bruttolohnsumme jedes
Dienstnehmers (bis zur Höchstbeitragsgrundlage von 3.930,00 Euro) als
Unfallversicherungsbeitrag ein.

Prävention ist die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, weil sich
damit das Schadensgeschehen ursächlich beeinflussen lässt.
Prävention, also die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von
Berufskrankheiten, senkt die Kosten für die Heilbehandlung, die
Rehabilitation und die finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am
wirksamsten. Die AUVA hat sich daher nie als "Verwalter" von
Arbeitsunfällen betrachtet oder sich darauf beschränkt, "nur" die
Haftung der Arbeitgeber im Falle von Arbeitsunfällen oder
Berufskrankheiten zu übernehmen. Die AUVA hat es immer als ihre
vorrangige Aufgabe angesehen, aktiv und offensiv Arbeitsunfälle zu
verhüten: etwa durch intensive Aufklärung über Gefahren am
Arbeitsplatz, Information oder Motivation der Arbeitgeber und
Arbeitnehmer, durch Forschung oder durch vorbeugende Betreuung von
besonders bedrohten Versicherten. In die Säule Prävention wurden 2006
rund 56 Mio. Euro investiert.

Rückfragehinweis:

AUVA - Sicherheitsmarketing und Presse
   Dr. Wilfried Friedl
   Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien  
   Tel.: +43 1 33 111-530
   mailto:wilfried.friedl@auva.at
   Web: www.auva.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NAU

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