- 21.02.2008, 11:25:02
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Das MUMOK präsentiert Mathematik in der Kunst mit der Ausstellung Genau + anders
Wien (OTS) - Ab 29. Februar lädt das MUMOK ein, Mathematik einmal
ganz anders zu entdecken - nämlich in Verbindung mit Kunst. Die
Ausstellung Genau +anders. Mathematik in der Kunst von Dürer bis Sol
LeWitt analysiert und kommentiert die Verknüpfungen der Kunst mit
einer von Zahlen, Berechnungen und geometrischen Konstruktionen
bestimmten Wirklichkeit. 120 künstlerische Positionen demonstrieren
wie mathematische Fragestellungen die Avantgarden des 20.
Jahrhunderts beeinflusst haben und bis in heute Inspriationsquelle
für Künstler und Künstlerinnen ist.
Die mathematische Spurensuche beginnt mit Albrecht Dürers
berühmter Melencolia (1514) und gewagten perspektivischen
Bildkonstruktionen des Renaissancezeitalters. In der Moderne führt
gerade die Abkehr der Zentralperspektive Künstler wie Juan Gris,
Férnand Léger, Henri Laurens oder Giacomo Balla in die Nähe der
Mathematik.
Themenblöcke - das Quadrat als absolute Form, Zahlen und Ziffern,
Mathematische Modelle - präsentieren konkrete Kunst mit Vertretern
wie Theo van Doesburg, Georges Vantongerloo und Max Bill,
Surrealisten wie Max Ernst und seine Zeitgenossen Marcel Duchamp und
Man Ray. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Kunst der
1960er-Jahre mit Carl Andre, Donald Judd oder Sol LeWitt gerichtet,
mit der sich die Beziehung zwischen Kunst und Mathematik erneut
intensivierte.
Das Vermittlungsprogramm des Hauses wird durch Themenführungen von
Rudolf Taschner und den Kuratoren der Ausstellung ergänzt.
Pressekonferenz: Donnerstag, 28.2.2008 um 10.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 28.2.2008 um 19.00 Uhr Pressetext und Bilder stehen unter www.mumok.at/presse zum Download bereit.
Rückfragehinweis:
Eva Engelberger
Presse MUMOK
mailto:press@mumok.at
Tel.: +43 1 52500 1400
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