Überreichung am 21. April durch LH Sausgruber
Bregenz (VLK) - Pressestimmen
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Bregenz (OTS) -
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Ressort : VLKb Datum : 20.01.08 Stichw. : Wissenschaft/Preis/Sausgruber Titel : Vorarlberger Wissenschaftspreis 2008 an Monika Ritsch-Marte = Text :
Utl.: Überreichung am 21. April durch LH Sausgruber
Die Präsidentin der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft,
Professor Monika Ritsch-Marte, erhält den Wissenschaftspreis des
Landes Vorarlberg 2008, teilt Landeshauptmann Herbert Sausgruber mit.
Der Würdigungspreis geht an den Wirtschaftswissenschafter Professor
Matthias Sutter, der Spezialpreis zur Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses an die Chemikerin Rita Mussak. Die
feierliche Überreichung der Preise findet am Montag, 21. April 2008
im Landhaus in Bregenz statt.
"Die jährliche Vergabe dieses Preises durch das Land ist
sichtbarer Ausdruck dafür, dass uns die Förderung von Wissenschaft
und Forschung ein besonderes Anliegen ist", so Sausgruber. Der
Hauptpreis ist mit 7.500 Euro dotiert, der Würdigungspreis mit 4.000
Euro. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses können
jährlich bis zu zwei Spezialpreise zu je 3.000 Euro vergeben werden.
Monika Ritsch-Marte wurde 1961 in Höchst geboren und studierte
Theoretische Physik in Innsbruck und Quantenoptik an der Universität
von Waikato in Neuseeland. Seit 1998 hält sie eine Professur für
Medizinische Physik an der Universität Innsbruck bzw. jetzt der
Medizinischen Universität Innsbruck. Ihre Forschungsschwerpunkte sind
die Quantenoptik sowie medizinischen Laseranwendungen, derzeit
arbeitet sie - als eine von wenigen Arbeitsgruppen weltweit - an
einer holografischen Laserpinzette, mit der Zellen untersucht und
sogar in Bewegung gesetzt werden können. Ritsch-Marte wurde als erste
Frau zur Präsidentin der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft
gewählt und hat dieses Amt in den Jahren 2007 und 2008 inne.
Matthias Sutter wurde 1968 in Hard geboren und studierte Theologie
und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck. Seit 2006
ist er Professor am Institut für Finanzwissenschaft der Universität
Innsbruck. Seine Arbeit gilt vor allem der experimentellen
Wirtschaftsforschung, der Spieltheorie und der
Wirtschaftspsychologie. Vom deutschen "Handelsblatt" wurde er im Jahr
2007 unter die Top 10 der unter-40-jährigen Ökonomen gereiht.
Rita Mussak (Jahrgang 1978) hat ihr Doktoratsstudium am Institut
für Textilchemie der Universität Innsbruck mit Sitz in Dornbirn
absolviert. In ihrer Doktorarbeit schrieb sie über "Naturfarbstoffe
für textile Färbungen" - ein Thema, das für die heimische
Textilindustrie von großem Interesse ist.
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