Wien, 05-12-2007 (fpd) - Auch heuer wird es keinen Besuch des
heiligen Nikolaus bei den Kindern in Wiens Kindergärten geben. Obwohl
die offizielle Begründung, wonach der Nikolaus zu furchteinflößend
für die Kinder wäre, völliger Humbug ist, lässt die "politisch
korrekte" SPÖ-Stadtregierung in Wahrheit nur vorauseilenden Gehorsam
gegenüber den Zuwanderern walten, so heute der Obmann der FPÖ, NAbg.
Heinz-Christian Strache, vor dem Hintergrund des morgigen
Nikolausfestes.
Allein die veröffentlichten Reaktionen des vergangenen Jahres zeigen,
dass sich kaum jemand mit der historischen Figur des Bischofs von
Myra auseinander gesetzt hat. Umso eigenwilliger waren auch jene
Interpretationen, die plötzlich von einer "türkischen Figur"
gesprochen haben um damit zu versuchen, die Kritik der FPÖ der
Lächerlichkeit preis zu geben. Faktum sei jedenfalls, dass der
zwischen 270 und 286 n.Chr. in Patara geborene Nikolaus zu einer Zeit
in Myra wirkte, als dort noch hauptsächlich Hethiter, Armenier,
Griechen und Perser lebten. Die türkische Besiedlung begann erst rund
900 Jahre später, so Strache.
Den jahrhunderte alten Brauch des "Heiligen Nikolaus" einfach in der
Rathaus-Schublade verschwinden zu lassen, sei einmal mehr der Beweis
dafür, dass man in den Wiener Regierungsstuben keinerlei Interesse an
einer volksnahen und volksverbundenen Politik habe. Vielmehr hänge
man offenbar noch immer irgendwelchen alt 68´er Ideen an, deren Ziel
es sei, unseren historischen Kontext auszulöschen. Ohne jegliche
Rücksichtnahme werde mittels Ethnomorphose versucht, die eigne
Bevölkerung langsam aber sicher von ihrer Identität wegzuführen und
durch maximale Zuwanderung einen Multi-Kulti-Mix zu erzeugen. Dies
werde die FPÖ jedoch zu verhindern wissen - auch gegen den Willen der
SPÖ, so Strache abschließend. (Schluß)
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
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