Wien gibt gewachsene Traditionen wegen Zuwanderer auf - auch in diesem Fall ist die Integration gescheitert!
Wien, 27-11-2007 (fpd) - Als Schande und nichts anderes als ein
unglaublicher Skandal sei das, bereits zum zweiten Male, Fernbleiben
der Nikoläuse in Wiens Kindergärten. Erstmals jedoch wird der
wirkliche Grund dafür genannt: "Die Rücksichtname auf
Zuwandererkinder und vor allem deren Eltern!" Die Verantwortlichen
machen dabei nichts anderes, als auf die österreichischen Traditionen
zu spucken und sie mit Füßen zu treten. Das sei zum Genieren und eine
Schande für die Bundeshauptstadt, so der Wiener Klubobmann der FPÖ,
DDr. Eduard Schock verächtlich.
Wie nun klar wurde, ginge es bei der Verbannung der Nikoläuse aus
Wiens Kindergärten gar nicht darum, dass unsere Jüngsten Angst vor
jenem Mann hätten, der eigentlich ein Guter ist und kleine Gaben
bringt - im Übrigen eine Unwahrheit, denn unsere Kinder freuen sich
seit eh und je auf diesen Tag -, sondern darum, dass wieder einmal
mehr Rücksicht auf Zuwanderer genommen werden müsse. Es stellt sich
dabei unweigerlich die Frage, ob wir künftig all unsere Traditionen
und vielleicht auch unsere Feiertage auf einen Haufen werfen, und sie
auf immer und ewig in den Keller sperren. Österreich ist ein Land, in
dem es immer schon üblich war, den 6. Dezember, den Tag des Sankt
Nikolaus zu feiern und gebührend zu zelebrieren. Da gehört nun mal
der weißbärtige alte Mann dazu, der den Kindern Mandarinen und Nüsse,
in kleine Säckchen verpackt, schenkt. Was daran verwerflich oder
falsch sein könnte, ist absolut schleierhaft und undurchschaubar, so
Schock.
Jedes Land hat seine eigene Kultur, sein Brauchtum und seine
Traditionen. In Österreich und damit auch in Wien kommt eben der
Nikolaus zu den Kindern. In unserer Stadt laufe jedoch einiges
schief, wenn wir künftig unsere Identität einfach aufgeben, damit
sich andere Menschen dadurch nicht beleidigt fühlen. Nicht wir haben
uns anzupassen, sondern jene, die aus anderen Ländern - aus welchen
Gründen auch immer - zu uns kommen und hier leben wollen, so Schock
abschließend.(Schluss) hn
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Klub der Freiheitlichen
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