Justizskandal und Affront gegenüber den vielen Missbrauchsopfern - Franz Wurst bis zur letzten Stunde für sein Tun zur Verantwortung ziehen
Klagenfurt (OTS) - Als einen weiteren Justizskandal und einen
Affront gegenüber den vielen Missbrauchsopfern bezeichnete
Landeshauptmann Jörg Haider heute, Donnerstag, die vorzeitige
Haftentlassung des im Jahr 2002 zu 17 Jahren Haft verurteilten
Kinderschänders Franz Wurst. "Gerade Franz Wurst musste als
Kinderpsychologe und Psychiater wissen, welches Leid er Kindern durch
sexuellen Missbrauch zufügt und welche Schäden sexueller Missbrauch
anrichtet. Umso verwerflicher sind daher seine Sexualverbrechen an
Kindern und umso unverständlicher ist auch die vorzeitige
Haftentlassung für Franz Wurst nach nur 5 Jahren Gefängnis!"
"Franz Wurst ist bis zur letzten Stunde für sein Tun zur
Verantwortung zu ziehen. Es darf keine Gnade für Kinderschänder, auch
für keinen kranken 87-Jährigen geben. Denn die Zeit heilt doch auch
die seelischen Wunder der Opfer nicht", sagte Haider, trat für die
neuerliche Inhaftierung des verurteilten Kinderschänders Franz Wurst
ein und fordert die Justizministerin und die Bundesregierung auf,
eine Aufweichung der Strafen für Sexualstraftäter und vorzeitige
Haftentlassungen für Kinderschänder zu verhindern.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
Stefan Petzner
Pressesprecher Dr. Jörg Haider
Tel.: 05 0 536 22124 oder 0664 80536 22124
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