Schutzbehauptungen Laskas können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Nikolausfeiern in den vergangenen Jahren sukzessive abgeschafft wurden!
Wien, 28-11-2006 (fpd) - Das Nikolausverbot in den Wiener
Kindergärten stellt eine Bankrotterklärung der Wiener
Integrationspolitik dar. Die Warnungen der Wiener FPÖ aus den
vergangenen Jahren wurden teils mit Spott und Hohn bedacht - jetzt
stellt sich einmal mehr heraus, daß wir auch in diesem Bereich mit
unseren Mahnungen recht behalten haben, so heute der Obmann der
Wiener FPÖ, NAbg. Heinz-Christian Strache.
Die nunmehr aufgestellt Schutzbehauptung von Laska, wonach es
"pädagogische Gründe" gäbe, die eine Abschaffung der Nikolausfeiern
rechtfertigen würden, überschreite die Grenze zur Absurdität
vollends. Seit Generationen werden Kinder vom Nikolaus besucht,
dieser sei zu einem Sinnbild für das Gütige, das Barmherzige und
Sanfte gewesen und selbst der Kinder- und Jugendpsychiater Max
Friedrich bescheinige heute, daß der Nikolaus eine "wichtige Figur
sei".
In einer Zeit, die durch Hedonismus, Sinnentleerung und
Werteverweigerung geprägt ist, sei es ein Zeichen von Dummheit und
Gleichgültigkeit, wenn irgendwelche dahergelaufenen Pädagogen meinen,
sie müßten das Rad neu erfinden. Anstatt endlich auf die kapitalen
Fehlentwicklungen unserer postmodernen Gesellschaft zu reagieren,
werden den Kindern die letzten Sinnbilder und Orientierungsmuster
geraubt. Es bleibe zu hoffen, daß diese Generation an der neuen
Pädagogik nicht völlig zerbricht, so Strache abschließend. (Schluß)
jen
Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW