Trotz Fußball-Weltmeisterschaft: Krankenstände im Minus

Linz (OTS) - Trotz Nachmittagsspielen bei der
Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland beobachtet die
Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) ein massives Sinken
der Krankenstände, auch im langjährigen Vergleich. "Ein weiterer
Beweis, dass die Arbeitsmoral der Arbeitnehmer in diesem Bundesland
eine sehr hohe ist", so OÖGKK-Obmann Alois Stöger. "Zudem
unterstreichen die aktuellsten Zahlen aus unserer Statistik den
anhaltenden Trend zu niedrigeren Krankenständen, was auch die
gegenwärtige Situation am Arbeitsmarkt wiederspiegelt", so
OÖGKK-Obmann Stöger weiter. "Während der Fußball-Europameisterschaft
2004 in Portugal hatten wir um diese Zeit noch 2,92 Prozent
Krankenstände, vergangene Woche am 18. Juni 2006 waren es gerade 2,10
Prozent!"

Spannende Spiele, heiße Temperaturen: Sowohl bei der
Fußballweltmeisterschaft in Japan und Südkorea 2002 als auch bei der
Europameisterschaft in Portugal 2004 gab es Nachmittagsspiele. Und
auch während der Vorrunde der diesjährigen Weltmeisterschaft in
Deutschland gab es regelmäßig Nachmittagsspiele, die während der
Arbeitszeit vieler Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher
stattfanden.

Krankenstände trotz WM so niedrig wie nie

Trotz dieser Tatsache stellte die OÖGKK kein Ansteigen, sondern
ein Sinken der Krankenstände fest. Im Moment sind von den momentan
521.583 bei der OÖGKK erwerbstätig Versicherten in Oberösterreich
2,10 Prozent oder 10.939 Menschen in Krankenstand, vor zwei Jahren
(EM Portugal) waren es noch 2,92 Prozent (14.820 Menschen), und vor
vier Jahren (WM Japan-Südkorea) 2,68 Prozent oder 13.218 Menschen.

Bei der OÖGKK gemeldete Krankenstände in Kalenderwoche 24 der Jahre:

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