• 26.08.2004, 10:32:40
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  • OTS0062 OTW0062

Zur Attraktivitätssteigerung der Mariazellerbahn

Einstimmige Erklärung des Regionalen Entwicklungsverbandes NÖ-Mitte

St. Pölten (NLK) - Die 89 Mitgliedsgemeinden des Regionalen
Entwicklungsverbandes (REV) NÖ-Mitte haben kürzlich eine einstimmige
Erklärung zur Attraktivitätssteigerung der Mariazellerbahn
unterzeichnet. Dabei orten die Kommunen akuten Handlungsbedarf vor
allem in den Bereichen neue Triebwagen, Normalspur und Güterverkehr
auf der Talstrecke. Ziel dieses Schulterschlusses ist es, rasch
Investitionen in Technik und Betriebsführung zu erreichen.

"Die Mariazellerbahn ist in ihrer Gesamtheit ein technisches
Kulturgut von europäischer Bedeutung. Eine dauerhafte Erhaltung als
öffentliches Verkehrsmittel kann aber nur dann sichergestellt werden,
wenn ohne Verzögerung in die Technik investiert wird", erklärt
Landtagsabgeordneter Dr. Martin Michalitsch, Vorstandsmitglied des
REV NÖ-Mitte. Dazu zählen in erster Linie moderne elektrische
Triebwagen sowie eine Erneuerung der Werkstätteninfrastruktur für die
laufende Wartung. Angedacht wird auch eine Umspurung der Talstrecke
von Obergrafendorf bis Laubenbachmühle auf Normalspur oder ein
3-Schienensystem.

In jedem Fall soll auf der einzigartig romantischen Bergstrecke
bis Mariazell der Regelverkehr gemeinsam mit den Gemeinden speziell
auf die Bedürfnisse der Touristiker, Wanderer und Wallfahrer
abgestimmt werden. Einstimmig abgelehnt wird hingegen eine
Kombination aus Busbetrieb im Tal und einer Museumsbahn auf der
Bergstrecke.

Nähere Informationen beim Regionalen Entwicklungsverband NÖ-Mitte
unter 02772/512 82, Dipl.Ing. Reinhard M. Weitzer, e-mail
office@noe-mitte.at und www.noe-mitte.at.

OTS0062    2004-08-26/10:32

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NLK

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