• 13.05.2004, 12:06:29
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Hans Kronberger - Eine saubere Wahl

FPÖ präsentiert Wahlkampagne und Spitzenkandidaten - Kronberger seit gestern FPÖ-Mitglied - Glaubwürdiger und sauberer Aufdecker und Kämpfer gegen Privilegien

Wien, 2004-05-13 (fpd) - Genau einen Monat vor den EU-Wahlen
präsentierte die Freiheitliche Partei heute im Wiener
Ringstraßenhotel Plaza ihre Spitzenkandidaten und die Wahlkampagne,
die unter dem Motto "Eine saubere Wahl" steht. ****

Die geschäftsführende FPÖ-Bundesparteiobfrau Ursula Haubner äußerte
ihre Freude über den guten Mix aus kompetenten politischen
Persönlichkeiten, deren Ziel es sei, die Interessen Österreichs in
Brüssel zu vertreten. Haubner bezeichnete die Liste als ein gutes
Angebot an die Bürger. Eine Stimme für die FPÖ sei eine starke Stimme
für ein Europa, das sorgsam mit dem Geld der Steuerzahler umgehe. Es
handle sich um ein sauberes Team mit einem bewährten und
erfolgreichen Spitzenkandidaten.

FPÖ-Bundesgeschäftsführer Arno Eccher präsentierte die Wahlkampagne.
Das Hauptplakat, von dem 3.000 Stück hergestellt werden, zeigt das
Konterfei Hans Kronbergers mit dem FPÖ-Logo und dem Slogan "Hans
Kronberger - Eine saubere Wahl". Die 2-Bogen-Sujets tragen die
Aufschriften "Türkei in die EU? - Mit mir nicht!", "Mehr Steuergeld
für Brüssel? - Mit mir nicht!" und "Atomstrom statt sauberer Energie?
- Mit mir nicht!". Weiters gibt es 700.000 Flyer mit den
Hauptwahlkampfthemen der FPÖ und einer Sammlung von "Kuriositäten aus
Brüssel". Insgesamt beträgt das Wahlkampfbudget laut Eccher 1,5
Millionen Euro.

Der außenpolitische Sprecher der FPÖ, Klubobmann Herbert Scheibner,
betonte, wie wichtig es sei, der EU-kritischen österreichischen
Bevölkerung die Notwendigkeit zu zeigen, zu dieser Wahl zu gehen. Das
Europäische Parlament beeinflusse die Interessen Österreichs, und die
freiheitlichen Kandidaten würden diese Interessen Österreichs in
Brüssel und Straßburg vertreten. Scheibner verlangte von der
Europäischen Union mehr Bürgernähe und direkte Demokratie. Sie solle
sich auch außenpolitisch stärker betätigen und mit einer Stimme
sprechen. Hans Kronberger ist laut Scheibner nicht nur ein
profilierter Fachmann, sondern auch ein glaubwürdiger und sauberer
Aufdecker und Kämpfer gegen Privilegien, der im Gegensatz zu anderen
nicht aus Eigeninteresse handle, sondern für Österreich tätig sei.

Die Listenvierte Heike Trammer nannte es als ihr Ziel, der
Familienpolitik in der EU ein Gesicht zu geben. Die Familien kämen
auf europäischer Ebene zu kurz. Mit den Worten "Die Zeitbombe Europa
tickt" warnte Trammer vor der Überalterung der Gesellschaft. Sie
werde sich energisch gegen die Familienzerstörung einsetzen. Der
Listenzweite Franz Grossmann fühlt sich nach eigenen Worten
verpflichtet, seinen Beruf als Anwalt grenzübergreifend einzusetzen;
in Brüssel sei nicht alles so sauber wie allgemein angenommen. Daher
möchte er in den Haushaltskontrollausschuß: "Ich will eine saubere
EU." Grossmann bezeichnete sich als Anwalt der Österreicher und
Lobbyist für Kärnten.

Der freiheitliche EU-Spitzenkandidat Hans Kronberger, der seit
gestern Mitglied der FPÖ ist, und zwar bei der Landesgruppe
Steiermark, präsentierte die inhaltlichen Positionierungen der FPÖ.
Mit den Worten "Die Türkei kommt nicht in die EU", schloß er einen
EU-Beitritt der Türkei kategorisch aus. Abgesehen vom
innerstaatlichen Zustand der Türkei wäre die EU damit überfordert,
die Kosten eines Beitritts wären höher als diejenigen der soeben
vollzogenen Erweiterung.

Ein weiteres wichtiges Thema sind die sauberen Energieträger.
Kronberger warnte in diesem Zusammenhang davor, daß es in der EU
derzeit eine Renaissance der Atomkraft gebe. Österreich müsse seinen
Weg unbedingt fortsetzen. Weiters sprach sich Kronberger gegen eine
Erhöhung der Beitragszahlungen aus. Man dürfe nicht auf die
Steuerzahler zurückgreifen. Ein weiteres großes Zukunftsthema sei die
Verkehrslawine; hier müsse Österreich seine Position behaupten.
Kronberger sprach sich für den Schutz des österreichischen Wassers
aus und meinte, man müsse das Natursystem erhalten, da dies das
gerechteste System sei. Den Standpunkt der EU, wonach Tiere eine Ware
seien, bezeichnete er als präzivilisatorisch. Sein Ziel sei es, das
Tier zum Lebewesen und Mitgeschöpf zu erheben. Ein wichtiges Thema
sieht der freiheitliche EU-Spitzenkandidat auch in der Abwehr
gentechnisch behandelter Lebensmittel. Stattdessen müsse man die
biologische Landwirtschaft forcieren. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat
Tel.: +43-664-8257801

OTS0133    2004-05-13/12:06

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