- 26.11.2003, 09:28:33
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Christbaum vor dem NÖ Landhaus misst heuer 30 Meter
Pröll: Bindeglied zwischen Regionen und Generationen
St. Pölten (NLK) - "Der Beginn der Adventzeit ist immer etwas
Besonderes im Jahreskreislauf. Das Aufstellen eines Christbaumes ist
ein äußeres Zeichen dafür, dass wir einer besinnlichen Zeit
entgegengehen", meinte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern Abend
anlässlich der Illuminierung des Christbaumes für das NÖ Landhaus in
St. Pölten.
In diesem Jahr wurde der Christbaum für das Landhaus von der
Gemeinde Lunz am See zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um eine
115 Jahre alte bzw. 30 Meter hohe Fichte und damit um den größten
Christbaum, der bislang vor dem NÖ Landhaus aufgestellt wurde. "Der
Baum soll auch auf unsere Gemeinde aufmerksam machen und als Dank an
die Landesregierung verstanden werden", meinte der Lunzer
Bürgermeister Martin Ploderer, der gemeinsam mit dem Landeshauptmann
die Illuminierung des Baumes vornahm.
Pröll beschrieb den Baum als "Bindeglied" im zweifachen Sinn: zum
einen zwischen der Landeshauptstadt und Lunz am See, zum anderen
zwischen den Generationen. "Es ist etwas ganz Besonderes, dass wir
eine 115 Jahre alte Fichte hier haben dürfen. Was hat sie wohl schon
alles erlebt? Wir sollten in unserer raschlebigen Zeit innehalten und
uns besinnen, dass wir in Generationen zu denken und zu arbeiten
haben", meinte Pröll. Der Baum solle die Menschen zumindest
augenblickweise aus der Alltagshektik herausreißen, so dass sie sich
auf den eigentlichen Wert von Weihnachten besinnen können.
OTS0046 2003-11-26/09:28
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