• 01.09.2003, 10:47:15
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Jack Bauers längster Tag: "24" ab morgen im ORF

Start der Serie "24" um 20.15 Uhr in ORF 1

Wien (OTS) - "Nervenzerfetzende Spannung, jede Minute pures
Dynamit." So beschrieb eine renommierte deutsche Programmzeitschrift
den TV-Event "24", diese packende TV-Serie, deren Handlung in
Echtzeit abläuft. In der "besten Action-Serie aller Zeiten", so der
Kritikertenor, kämpft Raubein Kiefer Sutherland als Topagent gegen
Terroristen, die einen Präsidentschaftskandidaten ermorden wollen,
und für seine Familie, denn seine Tochter wurde entführt - und das
alles innerhalb eines einzigen Tages. In den USA schalteten bei "24"
bis zu 25 Millionen ein, die Kritiken übertrumpften einander in
Lobeshymnen, es gab Preise en masse. Im ORF ist es morgen, am
Dienstag, dem 2. September 2003, so weit: Der längste Tag im Leben
des Jack Bauer (Kiefer Sutherland), Agent einer Spezialeinheit zur
Terroristenbekämpfung, beginnt - um 20.15 Uhr in ORF 1. In insgesamt
zwölf Doppelfolgen (ohne Unterbrechung zwischen den beiden Episoden
einer Doppelfolge) stehen dann die Ereignisse dieses
spannungsgeladenen TV-Thrills, der wie keine andere Serie das Motto
"Jede Sekunde" zählt" perfektioniert, auf dem Programm - nach dem
morgigen Prime-Time-Serienauftakt jeweils Freitag, Montag und
Mittwoch um ca. 22.00 Uhr in ORF 1.

Die Story - ein atemberaubender Wettlauf mit der Zeit

Serienheld Kiefer Sutherland versucht als Agent Jack Bauer, das
Attentat auf den schwarzen Präsidentschaftskandidaten David Palmer
(Dennis Haysbert) zu verhindern. Gleichzeitig wird seine Tochter Kim
(Elisha Cuthbert) entführt. Was "24" so raffiniert macht:
Verschiedene Handlungsstränge sind miteinander verwoben, überraschen
den Zuschauer immer durch atemberaubende Wendungen. Es wurden drei
verschiedene Schlussszenen gedreht. Schließlich entschied man sich
für die "wahnsinnige" (OT Sutherland) dritte Variante (zu sehen im
ORF am 1. Oktober). Doch bis dahin durchströmt noch viel Adrenalin
die Körper der "24"-Fans. Der Grund: das bahnbrechende Konzept der
Serie. Joel Surnow und Robert Cochran, die Erfinder dieser
Echtzeitevents, arbeiten mit Splitscreens geteilten Bildschirmen. So
tanzt der Zuseher sozusagen auf mehreren gleichzeitig ablaufenden
Hochzeiten. Man ist immer und überall, ohne die Übersicht zu
verlieren. Den "24"-Machern kostete das Konzept einige schlaflose
Nächte. Mit Erfolg, denn nicht nur, dass in den USA Millionen Folge
für Folge gebannt vor den TV-Schirmen saßen, auch der Hauptdarsteller
in "24", Kiefer Sutherland, machte kein Auge zu. Das Warum erklärt
Joel Surnow: "Ein geplantes Attentat auf einen
Präsidentschaftskandidaten ist ein gutes Thriller-Thema. Aber das war
uns nicht persönlich genug. Wir dachten: Was ist, wenn deine Tochter
verschwindet? Dann schläft man garantiert nicht!"

Der Inhalt - Top Secret

Um den konstant hohen Adrenalinspiegel auch bei den Schauspielern zu
halten, wurden sie erst zwei Tage vor dem jeweiligen Dreh über die
Handlung informiert. Für die Stars eine neue und echte
Herausforderung. "Im Skript stand, ich sollte in zwölf Minuten von
Santa Monica nach Downtown L. A.", erzählt Kiefer Sutherland. "Ich
sagte, das sei völlig unmöglich - doch bevor ich den Satz beendet
hatte, landete ein Helikopter am Drehort." Regisseur Stephen Hopkins
hielt alle Darsteller auf Trab - nicht nur Leading Actor Kiefer
Sutherland. Elisha Cuthbert etwa (sie spielt Jack Bauers verschleppte
Tochter Kim) musste bei den zahlreichen Verfolgungsjagden alles geben
- und verstauchte sich einmal prompt den Fuß. Das Resultat: drei Tage
Drehpause. Doch der Einsatz hat sich gelohnt: Zwei Emmys und acht
Nominierungen im Jahr 2002 und zehn Nominierungen für die anstehende
Verleihung am 21. September sprechen eine eindeutige Sprache.

Neben Kiefer Sutherland, der seit Anfang August im FOX-Thriller
"Phone Booth - Nicht auflegen!" als mysteriöser Serienkiller im Kino
überzeugt und 2002 auch einen Golden Globe für "24" erhielt, spielen
in "24" Dennis Haysbert, Sarah Clarke, Carlos Bernard, Xander
Berkely, Elisha Cuthbert, Penny Johnson Jerald und Leslie Hope ("Im
Zeichen der Libelle"). Mit dabei ist auch Dennis Hopper (stand
kürzlich in "The Night We Called It a Day" als Frank Sinatra vor der
Kamera). Hopper wollte laut Medienberichten unbedingt in die Serie -
und so wurde eine Rolle für den Hollywoodveteran geschrieben. Regie
führten u. a. so erfahrene Serienmacher wie Paul Shapiro, Jon Cassar
und Actionspezialist Stephen Hopkins. In der zweiten Staffel (war im
Herbst 2002 in den USA zu sehen) war auch Sarah Wynter (drehte für
den ORF "Die Windsbraut") mit von der Partie. Übrigens: In der
Zwischenzeit ist die dritte Staffel beinahe abgedreht und geht im
Herbst in den USA auf Sendung. Auch ein Kinofilm ist in Planung.
Hier die genaue ORF-Sendefolge von "24":
Dienstag, 2. September, 20.15 Uhr, ORF 1: Folge 1 und 2
Freitag, 5. September, 21.55 Uhr, ORF 1: Folge 3 und 4
Montag, 8. September, 22.00 Uhr, ORF 1: Folge 5 und 6
Mittwoch, 10. September, 21.55 Uhr, ORF 1: Folge 7 und 8
Freitag, 12. September, 22.05 Uhr, ORF 1: Folge 9 und 10
Montag, 15. September, 22.05 Uhr, ORF 1: Folge 11 und 12
Mittwoch, 17. September, 22.05 Uhr, ORF 1: Folge 13 und 14
Freitag, 19. September, 22.25 Uhr, ORF 1: Folge 15 und 16
Montag, 22. September, 22.10 Uhr, ORF 1: Folge 17 und 18
Mittwoch, 24. September, 21.55 Uhr, ORF 1: Folge 19 und 20
Montag, 29. September, 22.10 Uhr, ORF 1: Folge 21 und 22
Mittwoch, 1. Oktober, 22.25 Uhr, ORF 1: Folge 23 und 24

Nähere Infos zur Serie, Hintergründe und die Inhalte der einzelnen
Folgen sind unter http://presse.ORF.at abrufbar.

OTS0065    2003-09-01/10:47

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