• 21.03.2003, 13:01:28
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"Orientierung" am 23. März im ORF: Irak: Friedensaktivisten als "menschliche Schutzschilde"

Wien (OTS) - Doris Appel präsentiert in "Orientierung" am Sonntag,
dem 23. März 2003, um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Irak: Friedensaktivisten als "menschliche Schutzschilde"

Es sind Menschen, die aus Überzeugung handeln, denen
"Orientierung"-Reporter Leo Gabriel noch vor wenigen Tagen im Irak
begegnet ist: Hunderte Friedensaktivisten - darunter zahlreiche
Christen, aber auch Buddhisten -, die sich als "menschliche
Schutzschilde" vor Wasserwerken, Kraftwerken und Ölraffinerien
postiert haben.

Österreich: Armutskonferenz - "Armut macht krank"

"Armut kann Ihre Gesundheit gefährden", warnt die Österreichische
Armutskonferenz, eine Plattform, der 25 Organisationen - darunter
auch Caritas und Diakonie - angehören. Die Zusammenhänge zwischen
Armut und Krankheit aufzuzeigen ist ein Hauptanliegen der fünften
Österreichischen Armutskonferenz, die dieser Tage in Salzburg
stattfindet. Und auch Forderungen an die Politik sind dort zu hören:
Die Gesundheitsdienste in Österreich müssten den Zugang, die
Inanspruchnahme und die Qualität unabhängig von Einkommen und
Herkunft gewährleisten. Gestaltung: Romy Seidl.
Im "Orientierung"-Studiogespräch: Michael Chalupka, der Direktor der
Diakonie Österreich

Fasten: Der Benediktiner Anselm Grün über "die Zeit der Verwandlung"

Es sind 40 Tage, in denen sich Christen auf ihr zentrales Fest - auf
Ostern - vorbereiten: die Fastenzeit. Für den Benediktinermönch
Anselm Grün - Fastenlehrer und Herausgeber zahlreicher Bücher - sind
diese Wochen "eine Zeit der inneren Reinigung, der Verwandlung - eine
Trainingszeit". Seine Erkenntnisse über das Fasten schöpft Grün aus
den Schriften der antiken Philosophen, der Kirchenväter und frühen
Mönche, die im Fasten nie allein eine körperliche, sondern immer auch
eine geistige Reinigung sahen. Ein Bericht von Barbara Krenn.

Uganda: Ökoprojekt sorgt für Wasser in Matany

Die Karimojong, Viehhüter im nordöstlichen Uganda, haben ein Problem:
Dürre lässt das Land verdorren. Auf der Suche nach Weideflächen für
ihre Rinder müssen sie immer weitere Strecken zurücklegen. Das
Krankenhaus von Matany in der Diözese Moroto ist dagegen eine kleine
Oase. Mit ökologischem Know-how aus Österreich wird Wasser gewonnen
und sparsam verwendet. Sonnenkollektoren sorgen für Strom und
Heißwasser - und selbst das Abwasser wird genutzt: Es wird in einer
vollbiologischen Pflanzenkläranlage gesammelt und dann für die
Bewässerung von Baumplantagen verwendet. Und auch das Vieh bekommt zu
trinken. Ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit, über das Christian
Rathner für "Orientierung" anlässlich des "Tags des Wassers" am 22.
März berichtet.

Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Rudolf Fehrmann
(01) 87878 - DW 12765
http://tv.ORF.at
http://kundendienst.ORF.at

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