• 07.10.2002, 12:40:53
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Kurzparkschein via Handy: mobilkom austria und Siemens realisieren das Projekt "m-parking" für alle Autofahrer in Wien

Wien (OTS) - Stadt Wien realisiert m-parking: mobilkom austria und
Siemens entwickeln Lösung zur Bezahlung von Kurzparkgebühren mit dem
Handy - Kunden aller österreichischer und ausländischer
Mobilnetzbetreiber können zukünftig in Wien den Parkschein per SMS
lösen - Idee der elektronischen Parkraumbewirt-schaftung wurde in der
mobilkom austria Gruppe bereits erfolgreich umgesetzt: mobilkom
austria Tochter VIPnet startete in Kroatien bereits im Herbst 2001
mit VIP.parking - Der einfache Weg zum Parkschein: Registrieren,
aufladen und Parkschein buchen - mobilkom austria als einziger
Netzbetreiber Österreichs mit Bank-Lizenz: A1 Bank ermöglicht
einfaches Abrechnungssystem mit Stadt Wien

"mobilkom austria setzt auf Technologien und Anwendungen, bei
denen der unmittelbare Nutzen für den Kunden gegeben ist. Deshalb
freut es mich besonders, dass die Stadt Wien heute das Projekt
m-parking präsentiert, das besonders stark die Vorteile für jeden
einzelnen durch mobile Technologie hervorstreicht," so Dipl.-Ing. Dr.
Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und COO Wireless
Telekom Austria. "Ich bin sehr zufrieden, dass mit mobilkom austria
und Siemens Österreich hier zwei Innovationsführer für die
Entwicklung und Implementierung eines so zukunftsweisenden Projektes
kooperieren." m-parking vereinfacht wesentlich die
Parkraumbewirtschaftung, weil der Autofahrer lediglich sein Handy
benötigt, um einen Kurzparkschein zu lösen. Das Park-System
ermöglicht allen Handy-Besitzern, also allen Kunden inländischer wie
ausländischer Netzbetreiber, das System in Anspruch zu nehmen. Ein
SMS genügt, um einen Parkschein für alle Arten von Kraftfahrzeugen zu
kaufen.

mobilkom austria-Tochter VIPnet in Kroatien: Erste
Realisierung des elektronischen Parkscheines

Im Herbst 2001 startete VIPnet das VIP.parking in Zagreb,
mittlerweile wird dieser Service auch in anderen kroatischen Städten
angeboten. Vom Start weg konnte VIPnet über 30.000 Park-Ticket
Transaktionen pro Monat verzeichnen und in den folgenden Monaten noch
steigern: Derzeit werden ca. 75.000 Park-Tickets pro Monat über das
Handy bestellt. "Dienste mit hohem Kundennutzen haben eine breite
Akzeptanz. Der Erfolg von VIPnet zeigt uns, wie sehr ein Service der
Mobilkommunikation angenommen wird, wenn er nur nah genug am Kunden
ist. Diesen Weg werden wir hier in Wien, dank der Stadtregierung,
weiterbeschreiten," erklärt Boris Nemsic.

Der Kurzparkschein per Handy - So funktioniert’s

"Um m-parking zu nützen, ist es notwendig sich in einem ersten
Schritt zu registrieren und ein elektronisches Parkscheinkonto
aufzuladen, also vorab Parkstunden zu kaufen. Das Prinzip entspricht
dem derzeitigen: Man kauft zuerst die Parkscheine und verwendet sie
bei Bedarf," erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing,
Vertrieb und Customer Services, mobilkom austria, das System. Den
Benützern stehen zur Registrierung, zum Aufladen und zum Bezahlen
mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: paybox oder A1 Kunden schicken
ein SMS an die Servicenummer. Kunden anderer Netzbetreiber
registrieren sich durch Eingabe der Handynummer, Kreditkartennummer
und KFZ-Kennzeichen auf der Website www.m-parking.at. Ebenso möglich:
Die Registrierung über eine Vertriebsstelle, z.B. Elektrofachmärkte
oder die Postämter.

Ist man registriert und hat das Parkscheinkonto aufgeladen, kann
der Kurzparkschein gebucht werden. Der Autolenker schickt ein SMS an
die Servicenummer. Das SMS enthält die gewünschte Parkdauer, also
z.B. die Zahl "60" für 60 Minuten. In der Folge erhält der Benützer
ein Bestätigungs-SMS und kann beruhigt sein Auto stehen lassen. Zehn
Minuten bevor die Zeit abgelaufen ist, wird der Autolenker mit einem
SMS daran erinnert. Der Parkschein kann daraufhin per SMS verlängert
werden. Der Weg zum Auto erübrigt sich. Die Abrechnung erfolgt
schließlich über paybox, die Kreditkarte oder für A1 Kunden über die
Handy-Rechnung. "Wir empfehlen den Benützern von m-parking die
Abwicklung über paybox, weil der User so jederzeit und überall die
Möglichkeit hat, sein Parkkonto sofort nachzuladen. Die Flexibilität
ist in diesem Fall besonders hoch, einzig und allein das Handy ist
dafür notwendig," so Hannes Ametsreiter.

A1 Bank verwaltet Einnahmen aus der elektronischen
Parkraumbewirtschaftung

mobilkom austria kann diese Lösung in dieser Form und mit diesem
Abrechnungssystem anbieten, weil das Unternehmen als einziger
Mobilfunknetzbetreiber Österreichs über eine Bank Lizenz verfügt. Die
A1 Bank verwaltet zukünftig treuhändisch die Gelder aus der
Parkraumbewirtschaftung für die Stadt Wien. Denn die Beträge, die von
den Autolenkern im Zuge des Aufladens der Parkscheinkonten eingezahlt
werden, werden erst kontinuierlich mit dem Kauf der Parkscheine in
Anspruch genommen. "Die A1 Bank ermöglicht es uns, Geld für die Stadt
Wien zu verwalten. Darüber hinaus können wir auch die Einnahmen aus
den Parkscheinerlösen der Stadt Wien garantieren," meint Boris Nemsic
zu den Vorteilen einer Bank Lizenz.

mobilkom austria: Markt- und Innovationsführerschaft

mobilkom austria ist als Österreichs Marktführer im Mobilfunk
Arbeitgeber für über 2.289 Mitarbeiter. Das Unternehmen, das 1996 als
erster Handybetreiber Österreichs gestartet ist, hält einen
Marktanteil von 42,8%. Es ist Unternehmensstrategie, technologische
Innovationen als jeweils erster Betreiber eines Landes zu
realisieren. So hat mobilkom austria als erster Betreiber Österreichs
m-commerce schon 1999 eingeführt und seither ist es möglich,
Zugtickets der ÖBB über das Handy zu kaufen und zu bezahlen. GPRS
wurde von mobilkom austria als erstes Unternehmen weltweit im August
2000 flächendeckend in Österreich kommerziell gelauncht. Am 25.
September 2002 setzte mobilkom austria mit dem Start des ersten
nationalen UMTS Netzes Europas einen weiteren Meilenstein, um
Österreich als Innovationsland Nummer 1 zu positionieren.

Rückfragehinweis:
mobilkom austria AG & Co KG
Mag. Elisabeth Mattes, Unternehmenssprecherin,
Tel: +43 664 331 2730, mailto:presse@mobilkom.at

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