Gabmann: "Ein Alleinstellungsmerkmal für Gars und seine Region"
St.Pölten (NLK) - "Chinoco" und "Chiga" heißen die beiden
Pandabären, übrigens junge Männchen, die heute Nachmittag im Garser
Kurpark "eingebürgert" wurden. Die Patenschaft übernahm die Gattin
des Landeshauptmannes, Elisabeth Pröll, Palmers-Generaldirektor
Rudolf Humer sowie die Volks- und Hauptschüler der Marktgemeinde
Gars. Die beiden chinesischen Pandabären wurden vom Schönbrunner
Tiergarten-Direktor, Dr. Helmut Pechlaner, vermittelt. Der Kurpark,
ein Ort der Ruhe, Entspannung und Ausgeglichenheit, wird um eine
Attraktion reicher.
Landesrat Ernest Gabmann meinte, dass gerade im Waldviertel in den
letzten Jahren bereits vieles verwirklicht wurde. Viele Initiativen
gingen auf Willi Dungl, seiner Familie und seinem Team zurück. Es sei
wichtig, immer wieder etwas Neues zu bieten, und das sei auch das
Geheimnis des Tourismus, um erfolgreich zu sein und ein
Alleinstellungsmerkmal zu setzen. Gars am Kamp erlange durch eine
Attraktion wie die beiden Pandabären einen besonderen Ruf, der in die
Region und darüber hinaus ausstrahle. Die Idee, hier Pandas
anzusiedeln, habe, touristisch gesehen, eine Sogwirkung.
Die kleinen roten Pandas, die auch Katzenbären genannt werden,
weil ihr Gesicht und ihr Verhalten an Katzen erinnern, haben ihre
Heimat in den Himalayaregionen Chinas und Nepals. Sie werden 4 bis 6
Kilogramm schwer, ernähren sich hauptsächlich von Bambus, Flechten,
Wurzeln und Beeren und leben paarweise in einem von Duftmarken
gekennzeichneten Revier, das in 1.800 bis 4.000 Metern Höhe liegt.
Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung
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Tel.: 02742/9005-12312
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