- 01.06.2001, 09:42:02
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Blinde Jugendliche: "Love at First Touch"
Integrationsspielfilm ist für Kinos, Fernsehen, Schulen und Erwachsenenbildung geeignet
Wien (OTS) - Blinde junge Menschen feiern, flirten, tanzen und
verlieben sich. Sie bewältigen ihren Arbeitsalltag, bilden sich mit
Kursen weiter und gehen ihren Hobbys nach. Der Spielfilm "Love at
First Touch" soll dieses ganz normale und doch so besondere Leben
blinder und schwer sehbehinderter Menschen einem breiten Publikum
verständlich machen. Am Donnerstag, 7. Juni 2001, findet um 19 Uhr im
Louis Braille Haus, Hägelingasse 4-6, 1140 Wien, die Präsentation des
Integrations- und Aufklärungsfilmes statt, der im Auftrag des
"Österreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes, Landesgruppe
Wien, Niederösterreich und Burgenland" entstanden ist.
Karl, ein junger Mechaniker, ist nach einem Unfall erblindet. Nach
einer Phase der Verzweiflung lernt er, mit der veränderten Situation
umzugehen. Schritt für Schritt erschließt sich ihm ein neues Leben,
wobei ihm die MitarbeiterInnen und Einrichtungen des
"Österreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes" den Weg
bereiten: Rehabilitationstraining, Umschulung, Verknüpfung alter und
neuer Interessen, soziale Integration. Im Louis Braille Haus lernt er
die sehbehinderte Jeanette kennen. Eine Liebesgeschichte beginnt...
Der 20 Minuten dauernde Spielfilm soll vielfältig eingesetzt
werden. Am Freitag, 8. Juni 2001, wird er beim "Tag des Auges" um
10.30 Uhr und um 12.30 Uhr im Louis Braille Haus gezeigt. Der Film
ist zur Ausstrahlung im Fernsehen oder Kino ebenso geeignet wie zur
Vorführung in Schulen und bei Veranstaltungen der Erwachsenenbildung.
Buch und Idee für den Film stammen von Fritz Zorn jun., der auch
Regie führte und die Rechte für die Ausstrahlung in Kinos und im
Fernsehen innehat. Die Produktionsleitung lag in den Händen von
Manfred Pulzer. Die Kamera führte Fritz Oelberg. Allen Beteiligten am
Film war Engagement für die Sache wichtiger als hohe Honorare. Für
die Hauptrollen konnten gefragte Schauspieler engagiert werden: Nadja
Maleh, Robert Ritter, Erwin Leder, Otto Lechner (Titelsong).
Christine Lugner stellte sich für die Rolle einer Mobilitätstrainerin
zur Verfügung. Die Mobilitätstrainerin Marianne Kern spielte sich
selbst, blinde junge Menschen standen als blinde junge Menschen mit
großer Freude vor der Kamera.
Rückfragehinweis: Österreichischer Blinden- und
Sehbehindertenverband
Landesgruppe Wien, Niederösterreich
und Burgenland
Dr. Waltraud Jakob, Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 01 / 981 89 44
E-Mail: werbung@braille.at
www.braille.at
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