FP-Politik wären brennende Häuser" Vorausmeldung zu NEWS 8/01 v. 22.2.2001
Wien (OTS) - Schlagabtausch um das Wahlkampfthema "Ausländer".
Helene Partik-Pable, Spitzenkandidatin der Wiener FPÖ für die
kommenden Gemeinderatswahlen, verteidigt in der morgen erscheinenden
Ausgabe von NEWS ihre Wahlkampf-Linie. Dass der Weisenbericht der EU
eine solche Vorgangsweise schon einmal kritisiert hat, störe sie
nicht: "Im Weisenbericht wird die Ausländerpolitik der FPÖ gelobt. Ob
im Bericht auch auf den Wahlkampf eingegangen wurde, weiß ich nicht.
Daran kann ich mich nicht erinnern." Pable bekräftigt außerdem ihre
Ansichten über schwarzafrikanische Drogendealer: "Ich bleibe dabei:
Laut Statistik und Erfahrungen der Exekutive sind afrikanische
Drogendealer besonders aggressiv". Aggressiver als österreichische
Drogendealer? Pable wörtlich: "Das ist ganz eindeutig die Erfahrung
der Exekutive. Möglicherweise sind die Leute auch dazu getrimmt. Wir
wissen ja, dass die schwarzafrikanischen Drogendealer sagen sollen,
die Exekutive hätte sie rassistisch behandelt. Vielleicht wird ihnen
ja auch gesagt, dass sie aggressiv sein sollen."
SP-Integrationsstadträtin Renate Brauner verurteilt, ebenfalls in
NEWS, die FP-Wahlkampflinie zum Ausländer-Thema. "Diese Menschen sind
hier zu Hause. Die Frage: Wollen wir mit Zuwanderen zusammenleben?
stellt sich nicht. Die Frage ist: Wie wollen wir mir Zuwanderern
zusammenleben. Und da sage ich: Friedlich und unter gegenseitem
Respekt und gegenseitiger Akzeptanz, wie es allen Wienern nützt. Und
nicht mit Strassenschlachten und brennenden Häusern. Das wäre das
Ergebnis dieser Ausgrenzungshetzerei, wie sie die Freiheitlichen
machen."
Rückfragehinweis: Sekretariat NEWS-Chefredaktion
Tel. (01) 213 12 DW 1103
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NES/OTS