Integration statt Zwangsarbeit bei Arbeitslosen
Wien (ÖGB). "Der Druck der Sozialpartner hat sich gelohnt”, so
kommentierte heute der Leitende Sekretär des ÖGB, Dr. Richard
Leutner, das Programm Integra, zur Reintegration Langzeitarbeitsloser
in den Arbeitsmarkt. Verschlechterungen für Langzeitarbeitslose
konnten damit verhindert werden. ++++
"Das ursprüngliche Modell eines Bürgergeldes konnte sich auf Grund
der Initiativen von ÖGB und AK nicht durchsetzen”, so Leutner. Der
Druck von ÖGB und AK habe die Regierung offensichtlich zu einem
Umdenken gebracht. Statt Bürgergeld und Zwangsarbeit bleibt es nun,
wie schon bisher, bei Integrationshilfen, die eine Rückkehr in den
Beruf unterstützen. Leutner: "Tatsächlich basiert das Modell auf
bestehenden Integrationshilfen des AMS und ist keine Neuerfindung der
Regierung.”
Leutner betonte abschließend, dass die Abkehr vom Bürgergeld, jedoch
Verschlechterungen für Langzeitarbeitslose verhindert werden konnten,
und dies ein Erfolg der Sozialpartner sei. (bfm)
ÖGB, 18. April 2000
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Mag. Birgit Flenreiss-Mäder
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