• 04.12.1998, 16:19:35
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  • OTS0283

ÖBB weisen Vorwürfe der AKNÖ bezüglich Regionalbahnpolitik scharf zurück (Utl.:) Marketingoffensive bringt 10.000 zusätzliche Fahrgäste auf die Mariazellerbahn=

Die Kritik der AKNÖ bezüglich des Wagenmaterials auf der
Mariazellerbahn wird von
Seiten der ÖBB zurückgewiesen. Die in den letzten Monaten verstärkt
geführten Marketingaktivitäten auf der Mariazellerbahn führten zu
Erfolgen. So konnte erst kürzlich eine Vereinbarung über die
Beförderung von 10.000 zusätzlichen Fahrgästen für Dezember 1998 mit
Privaten abgeschlossen werden. Die zusätzlich lukrierten Kunden
werden die beliebte Schmalspurbahn in der Adventzeit von Frankenfels
nach Mariazell (und zurück) nützen. Dies ist auch der Grund dafür,
daß von Gmünd zwei Wagen überstellt wurden. Mit diesen Waggons können
etwaige Engpässe durch die zusätzlichen Fahrgäste vermieden werden.
Mit derartigen Erfolgen wird es auch gelingen, den Kostendeckungsgrad
dieser Bahn zu verbessern.

Die erforderliche Erhaltung jener Betriebsmittel, welche für eine
Aufrechterhaltung des
Betriebes der Mariazellerbahn erforderlich sind, ist gesichert. Einen
wesentlicher Bestandteil
dazu bildet auch der mit dem Land Niederösterreich geschlossene
Verkehrsdienstevertrag.
Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß das in Verwendung stehende
Rollmaterial dem gesetzlich
erforderlichen Sicherheitsstandard voll entspricht. Die Beschaffung
von neuem Wagenmaterial ist vertragsgemäß im Rahmen des mit dem Land
NÖ bestehenden Verkehrsdienstevertrages zu verhandeln.

Die ÖBB bemühen sich aber nicht nur um die Erhaltung der
Mariazellerbahn. Erst am 27.Nov. d.J. wurde die umgespurte Strecke
von Wieselburg/E. nach Gresten feierlich eröffnet. Hier investierten
die ÖBB gemeinsam mit dem Land NÖ mehr als 250 Mio.ATS. Damit werden
in dieser Region über 800 Arbeitsplätze für die Zukunft gesichert und
etwa 8000 (!) LKW-Fahrten pro Jahr im kleinen Erlauftal vermieden.
Dies ist ein eindeutiger Beweis dafür, daß die ÖBB auch im
Regionalbahnbereich umfangreiche Investitionen tätigen. Natürlich ist
bei Investitionen dieser Größenordnung auch die Orientierung an
marktwirtschaftlichen Gegebenheiten erforderlich, um eine
höchstmögliche Effizienz zu erreichen.

Rückfragehinweis:

ÖBB KOMMUNIKATION
Presse: Michael H. Hlava, +43 1 5800 32011
ÖBB Personenverkehr Niederösterreich
Reiner Zanghellini, 02742 / 3500

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