
Wien (OTS) - Die Fassaden besteigenden und durch Fenster
eindringenden Weihnachtsmänner sind aus den vorweihnachtlichen
Ortsbildern kaum noch wegzudenken. Wir empfehlen das vorherige
Ausbreiten einer besonders weichen Schneedecke zur Abminderung eines
allfälligen Aufpralls. Unfallursache Nummer 2 - das Transportieren
von Lasten - kann wiederum durch den Austausch zahlreicher Gaben mit
viel Liebe stark abgemildert werden.
Nun aber im Ernst: Bei den über 50.000 Stürzen auf ebenem Boden
während der letzten fünf Jahre wurde bei genau 16.384 gleichzeitig
etwas getragen oder etwas auf- und abgeladen. Weihnachtsmänner und
Christkinder sind also zur Vorsicht gemahnt!
Alle Infos über die Soziale Unfallversicherung: www.auva.at
Photo, Grafik: Heinz Szolarz, Quelle: AUVA
Über die AUVA: Soziale Unfallversicherung für rund 4,6 Millionen
Versicherte
Bei der AUVA sind rund 4,6 Mio. Personen gesetzlich gegen
Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,3 Mio. Arbeiter,
1,6 Mio. Angestellte, 400.000 Selbständige sowie 1,3 Mio. Schüler und
Studenten. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale
Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber.
Diese zahlen 1,4 Prozent der monatlichen Bruttolohnsumme jedes
Dienstnehmers (bis zur Höchstbeitragsgrundlage von 4.020,00 Euro) als
Unfallversicherungsbeitrag ein.
Prävention ist die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, weil sich
damit das Schadensgeschehen ursächlich beeinflussen lässt. Prävention
- also die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von
Berufskrankheiten - senkt die Kosten für die Heilbehandlung, die
Rehabilitation und die finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am
wirksamsten. Die AUVA hat sich daher nie als "Verwalter" von
Arbeitsunfällen betrachtet oder sich darauf beschränkt, "nur" die
Haftung der Arbeitgeber im Falle von Arbeitsunfällen oder
Berufskrankheiten zu übernehmen. Die AUVA hat es immer als ihre
vorrangige Aufgabe angesehen, aktiv und offensiv Arbeitsunfälle zu
verhüten: etwa durch intensive Aufklärung über Gefahren am
Arbeitsplatz, Information oder Motivation der Arbeitgeber und
Arbeitnehmer, durch Forschung oder durch vorbeugende Betreuung von
besonders bedrohten Versicherten. In die Säule Prävention wurden 2008
rund 61 Mio. Euro investiert.
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Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at
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