- 14.11.2025, 10:15:33
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UBIT-Fachverbandsobmann Drexler: „Digitale Zukunft braucht mutige Innovationen“
„Eine der größten Chancen für Österreich im Bereich KI“ - Gesellschaft laut Infrastrukturreport 2026 jedoch nicht ausreichend auf die Transformation vorbereitet
„Digitale Zukunft braucht mutige Innovationen“, sagte Wilfried Drexler, Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (kurz UBIT) in der Wirtschaftskammer Österreich, in seiner Begrüßungsrede anlässlich der Präsentation des Österreichischen Infrastrukturreports 2026 heute, Freitag.
„Eine der größten Chancen für Österreich liegt im Bereich der Künstlichen Intelligenz. KI revolutioniert bereits heute zahlreiche Branchen, von der Produktion über den Gesundheitsbereich bis hin zu Finanzdienstleistungen. Für die Unternehmensberatung bedeutet das, Verantwortung zu übernehmen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, KI ethisch, transparent und sicher einzusetzen. Nur so können Vertrauen und Akzeptanz geschaffen werden“, führte Drexler aus.
Der aktuelle „Infrastrukturreport 2026“ der Initiative „Future Business Austria“ zeigt allerdings, dass Österreich auf die rasanten technologischen Entwicklungen und die Transformation – insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) – noch nicht ausreichend vorbereitet ist. 80 Prozent der befragten Managerinnen und Manager sehen in diesem Bereich deutlichen Aufholbedarf. Gleichzeitig erkennen 81 Prozent das enorme Produktivitätspotenzial von KI für Unternehmen. Gefordert werden daher mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie eine Bildungsoffensive, um Österreich fit für das KI-Zeitalter zu machen.
Veränderung aktiv zu gestalten
Aus der Erhebung geht ebenfalls hervor, dass sich die befragten Führungskräfte eine stärkere Fokussierung auf die Bereiche Künstliche Intelligenz, Cloud-Infrastruktur, Cybersecurity, intelligente Energienetze, E-Government und mehr Informatikunterricht an Schulen wünschen. Darüber hinaus richten 84 Prozent der befragten Manager:innen die Forderung an die Politik, einen strategischen Rahmen für den Digitalstandort Österreich zu entwickeln. Laut Einschätzung der heimischen Wirtschaft braucht es demnach eine klare Strategie, um Österreich international als innovatives IT-Land zu positionieren. „Unser Land kann zur treibenden Kraft digitaler Innovation werden – wenn wir bereit sind, Veränderung nicht nur zuzulassen, sondern aktiv zu gestalten. Die nächsten fünf Jahre werden darüber entscheiden, ob wir als Wirtschaftsstandort zukunftsfit sind oder nicht. Transformation braucht deshalb Orientierung. Und die UBIT-Berufe bieten diese Orientierung“, hielt Fachverbandsobmann Drexler ebenfalls fest. (PWK468/JHR)
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