- 31.07.2024, 10:56:10
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ORF-„Eco“: System Orbán – wie österreichische Firmen in Ungarn draufzahlen
Am 1. August um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Utl.: Am 1. August um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON =
Wien (OTS) - Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 1. August 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 auf
ORF ON zu folgenden Themen:
Großeltern in Baby-Karenz: Wie Oma und Opa das
Kinderbetreuungs-Problem lösen sollen
Es sind zwar noch zwei Monate bis zur Nationalratswahl, aber der
Wahlkampf hat bereits begonnen. Mit einem Baby-Karenz-Modell für
Großeltern wirbt die ÖVP aktuell um die Gunst der Großeltern, sowie
jener Mütter und Väter, die wegen fehlender Kinderbetreuungs-Plätze
länger zu Hause bleiben müssen als geplant. Der Vorschlag: Großeltern
sollen künftig Karenzgeld fürs Aufpassen auf ihre Enkelkinder
bekommen. Die Grünen lehnen diesen Vorschlag ab, auch von der
Opposition kommt Kritik: Viel notwendiger wäre es,
Kinderbetreuungsplätze schnell auszubauen, der ÖVP-Vorschlag würde
gerade die Großmütter finanziell erneut schlechter stellen. Aber für
wen könnte sich das Modell tatsächlich auszahlen? Oder käme es dem
Steuerzahler günstiger, fehlende Kinderbetreuungsplätze zu schaffen,
anstatt Oma und Opa zu bezahlen? Bericht: Pia Bichara, Emanuel Liedl
System Orbán: Wie österreichische Firmen in Ungarn draufzahlen
Die ungarische Regierung unter Viktor Orbán versucht ausländische
Unternehmer in strategisch wichtigen Wirtschaftsbereichen aus dem
Land zu drängen. Viele österreichische Betriebe – wie Baufirmen,
Banken, Versicherungen und der Lebensmittelhandel – sind davon
betroffen. Nur wenige Unternehmer:innen sind bereit, in der
Öffentlichkeit darüber zu reden. Der österreichische Handelskonzern
Spar hat sich erstmals dazu geäußert. Spar drohen in Ungarn aufgrund
einer Sondersteuer Millionenverluste. Deshalb hat sich der Konzern
nun bei der EU-Kommission beschwert. Warum macht die ungarische
Regierung das und wer profitiert davon? Und wie passen chinesische
Investitionen in Milliardenhöhe in Orbáns Wirtschaftssystem? Bericht:
Ernst Gelegs, Michael Mayrhofer
Gefälschter Billighonig: Heimische Imker unter Druck
Die heimischen Imker sehen sich einem immer stärker werdenden
Konkurrenzdruck durch billige Honig-Importe – vor allem aus Asien –
ausgesetzt, mit denen der EU-Markt seit einigen Jahren überschwemmt
wird. Importierter Honig wird häufig mit Zuckersirup gestreckt und
ist dadurch billiger. Detaillierte Herkunftsangaben auf dem Etikett
sind bis jetzt noch nicht Plicht. Eine neue EU-Honigrichtlinie soll
das ab nächstem Jahr ändern. Doch hilft das den heimischen Imkern,
die unter dem massiven Preisdruck kaum mehr rentabel wirtschaften
können? Und wie kann man als Konsument erkennen, ob Honig echt oder
gefälscht ist? Bericht: Vanessa Böttcher
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