• 21.11.2023, 14:10:51
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  • OTS0147

VP-Mahrer/Hungerländer: Integrationsmonitor misst, was der Stadtregierung angenehm ist

Keine Daten zu Deutschkenntnissen und Antisemitismus veröffentlicht – Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unverändert hoch

Utl.: Keine Daten zu Deutschkenntnissen und Antisemitismus
veröffentlicht – Zahl der arbeitslosen Jugendlichen
unverändert hoch =

Wien (OTS) - „Die heute präsentierten Ergebnisse des Integrations-
und Diversitätsmonitor wirken auf den ersten Blick sehr positiv. Es
wird hervorgehoben, dass Wien aufgrund der Zuwanderung wächst und
mittlerweile die fünftgrößte Stadt in der EU ist. Allerdings darf man
nicht außer Acht lassen, dass dieses schnelle Wachstum auch große
Herausforderungen mit sich bringt“, so der Landesparteiobmann der
Wiener Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer in einer ersten Reaktion auf
den heute im Rathaus präsentierten Integrationsbarometer.

"Der Integrationsmonitor misst, was der Stadtregierung angenehm ist.
Nicht gemessen werden etwa Deutschkenntnisse und die Verbreitung von
politischem Islam oder Antisemitismus“, so die Integrationssprecherin
der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer.

Keine Aufweichung der Staatsbürgerschaft

Besonders hervorgehoben wurde in dem Integrations- und
Diversitätsmonitor, dass zugewanderte Menschen aus EU-Ländern höhere
Bildungsabschlüsse vorweisen können. So verfügen etwa 38 Prozent der
seit 2014 Zugezogenen über einen Hochschulabschluss.

"Während sich die Bildungsunterschiede erfreulicherweise verringern,
bleibt die Anzahl der NEETS, also Jugendlicher, die weder arbeiten,
noch eine Ausbildung machen, unverändert bei mehr als 10 Prozent. Das
muss dringend angegangen werden!", so Hungerländer weiter.

Trotz des massiven Zuzugs darf es nicht zu einer Aufweichung der
Kriterien für den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft
geben. „Wer aber die Kriterien erfüllt, hat Recht auf ein rasches
Verfahren - das sollten Stadtrat Wiederkehr und die MA35
sicherstellen", so Hungerländer.

„Für uns von der Wiener Volkspartei ist ganz klar: Am
Staatsbürgerschaftsrecht darf nicht gerüttelt werden. Die
österreichische Staatsbürgerschaft ist ein wertvolles Gut und steht
am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses“, so Mahrer
abschließend.

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