- 06.04.2023, 09:00:04
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75 Jahre Weltgesundheitsorganisation: „Gesundheit für alle!”, denn Gesundheit ist ein Menschenrecht
„Gesundheit für alle!” ist auch Motto des Fonds Gesundes Österreich, der sich hierzulande für mehr gesundheitliche Chancengerechtigkeit einsetzt
Der Weltgesundheitstag am 7. April steht heuer ganz im Zeichen der Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor 75 Jahren. 61 Staaten unterzeichneten damals ihre Satzung, in der es heißt: „Es ist eines der Grundrechte jedes Menschen ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Lage, sich einer möglichst guten Gesundheit zu erfreuen.“
Die WHO steht an der Spitze der weltweiten Bemühungen um die Ausweitung der allgemeinen Gesundheitsversorgung. Sie leitet und koordiniert die Reaktion der Welt auf gesundheitliche Notfälle. Sie fördert ein gesünderes Leben - von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter. Im aktuellen 5-Jahres Programm schreibt Tedros Adhanom Ghebreyesus, der WHO-Direktor: „Gesundheit ist ein Menschenrecht. Niemand sollte krank werden oder sterben, nur weil er arm ist oder keinen Zugang zu den Leistungen hat, die er braucht."
Erfolge der Vergangenheit, Herausforderungen der Zukunft
Heute hat die WHO 194 Mitgliedsstaaten und kann nach 75 Jahren auf zahlreiche Erfolge in der öffentlichen Gesundheit zurückblicken. Das bekannteste Beispiele ist die Ausrottung der Pocken, die jahrhundertelang eine tödliche Krankheit war, als Ergebnis einer weltweiten Impfkampagne. Mit Initiativen wie dem Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums setzt sich die WHO für eine gesunde Lebensweise und die Prävention nicht übertragbarer Krankheiten wie Diabetes, Krebs- und Herzkrankheiten ein.
Anlässlich des 75-Jahre Jubiläums ruft die WHO zum Handeln auf, um die gesundheitlichen Herausforderungen von heute und morgen bewältigen zu können. Konkret fordert die WHO: Die Umstellung von einer auf Profit und Umweltverschmutzung ausgerichteten Wirtschaft auf eine Wirtschaft, die auf Fairness und Wohlstand ausgerichtet ist. Erfolg muss am Wohlbefinden der Menschen und einer gesunden Umwelt gemessen werden.
Der Fonds Gesundes Österreich engagiert für mehr Gesundheitliche Chancengerechtigkeit
Auch in Österreich sind die Chancen auf ein langes Leben in guter Gesundheit ungleich verteilt. Sozio-ökonomisch Benachteiligte sind öfter krank und sterben früher. Johannes Rauch, Gesundheitsminister und Kuratoriumsvorsitzender des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) betont: „Gesundheit darf nie eine Frage des Geldes sein. Jeder Mensch in Österreich muss die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben haben. Der FGÖ trägt seit 25 Jahren mit seinen Initiativen, Projekten und Programmen zur Gesundheitsförderung in Österreich bei.
“ Gesundheitliche Chancengerechtigkeit ist ein zentraler Fokus bei der Projektförderung durch den FGÖ. Klaus Ropin, der Leiter des FGÖ, der Österreichischen Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung: „Interessierte Organisationen können sich im Arbeitsprogramm 2023 über die aktuellen Schwerpunkte informieren und eine Förderung für ihr Gesundheitsförderungsprojekt beantragen. Projekte, die sich für mehr Gesundheitliche Chancengerechtigkeit einsetzen, haben gute Aussichten, eine finanzielle Förderung zu erhalten.
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Mehr Informationen über den Fonds Gesundes Österreich sind auf www.fgoe.org zu finden.
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Mag. Petra Winkler
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