• 28.10.2022, 10:03:31
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Neue ORF-Doku „Ephesos – Eine antike Weltstadt“ gibt Einblicke in die neuesten archäologischen Funde der Grabungssaison 2022

Am 29. Oktober um 17.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 29. Oktober um 17.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Ephesos gehörte zu den größten Städten der Antike, heute
ist es ein viel besuchtes Weltkulturerbe in der Türkei. Ende
September wurde die antike Metropole auch von ORF-Dokumentaristin
Viktoria Tatschl und ihrem Kamerateam besucht. Während der
einwöchigen Dreharbeiten über den aktuellen Stand der Ausgrabungen
konnte eine archäologische Sensation exklusiv gefilmt werden: ein
neuer Fund, ein 1.400 Jahre altes Geschäftsviertel, in dem
Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände verkauft wurden. Dabei kamen
etwa alte Bronzelampen, eine „antike Thermoskanne“, unzählige
Tongefäße sowie viele Münzen zum Vorschein. Ein internationaler
Erfolg des österreichisch-türkischen Grabungsteams unter der Leitung
von Sabine Ladstätter. Seit mehr als 120 Jahren werden die
Ausgrabungen vom Österreichischen Archäologischen Institut geleitet.

Die neue ORF-Wissenschaftsdokumentation „Ephesos – Eine antike
Weltstadt“ von Viktoria Tatschl gibt am Samstag, dem 29. Oktober
2022, um 17.30 Uhr in ORF 2 Einblicke in die bewegte Geschichte der
einstigen antiken Metropole in Kleinasien.

Nach der griechischen Herrschaft wurde Ephesos im ersten Jahrhundert
vor Christus Teil des Römischen Reiches. In jener Zeit erlebte
Ephesos seine bedeutendste politische und wirtschaftliche Blüte als
Hauptstadt der römischen Provinz Asia. Diese Blütezeit schlug sich in
vielen „steinernen Zeugen“ nieder. In Prunkbauten, wie etwa der
eindrucksvollen Fassade der berühmten Celsus-Bibliothek. Gestalterin
Tatschl: „In Ephesos braucht es wenig Phantasie, um sich das Leben in
einer antiken Stadt vorstellen zu können.“ „Ephesos wurde – anders
als Rom oder Athen – nie modern überbaut. Das ermöglicht uns, viele
Facetten des antiken Alltagslebens, des Aufstieges zur Weltstadt,
aber auch der Krisenzeiten in Ephesos archäologisch zu erforschen“,
erzählt Sabine Ladstätter im Interview.

Die Dokumentation wird auf der ORF-TVthek als Live-Stream und nach
der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand
bereitgestellt.

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