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Wölbitsch ad Wien Energie: Schluss mit Wohlfühlterminen und Nebelgranaten

Volle Aufklärung und volle Transparenz in der Causa Wien Energie

Wien (OTS) - Mit der Einleitung von Ermittlungen durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat sich die Causa Wien Energie massiv verschärft und ausgeweitet. „Spätestens jetzt muss den Verantwortlichen in der Wien Energie, im Stadtwerke-Konzern sowie in der Wiener Stadtregierung bewusst sein, dass volle Aufklärung und volle Transparenz notwendig ist. Die Zeiten der Problemleugnung, des Zudeckens bzw. Wegduckens und der leicht durchschaubaren Schuldzuweisung an andere müssen nun definitiv vorbei sein“ so der Klubobmann der Wiener Volkspartei, Markus Wölbitsch.

Bevor das Bundesministerium für Finanzen bzw. die Finanzprokuratur die Glaubhaftigkeit der angeforderten Unterlagen überhaupt prüfen kann, lässt sich die Wien Energie in aller Öffentlichkeit einen „Persilschein“ ausstellen. Kritisch zu sehen sei vor allem die Tatsache, dass es sich bei Ithuba, einem der drei beauftragten Unternehmen, um eine Günstlingsfirma der SPÖ handelt, die auch in den Chorherr-Skandal verstrickt ist. Und auch den entscheidungsrelevanten Gremien wurden wichtige Informationen vorenthalten. Auf Fragen der Opposition im Finanzausschuss und im Stadtsenat gab es weder vom Bürgermeister noch vom Finanzstadtrat zufriedenstellende Antworten.

Wiener Volkspartei nimmt an Unterausschuss Wiener Stadtwerke nicht teil

„In so einer Situation den Unterausschuss Wiener Stadtwerke zu einer Betriebsbesichtigung bei der Wien Energie mit anschließenden Brötchen und Getränken einzuladen, passt zum Macht- und Herrschaftsverständnis der Wiener SPÖ. Wir brauchen keine Wohlfühltermine und Nebelgranaten. Die Mandatare, die Steuerzahler und die gesamte Öffentlichkeit haben ein Recht, endlich Antworten zu bekommen, wie die Wien Energie in diese fatale Situation kommen konnte“, so Wölbitsch abschließend.

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