
MFG-Pöttler: Salzburger Pflegeskandal zeigt Totalversagen der schwarz-grün-pinken Landesregierung
Salzburg, Wien (OTS) - Mit Bestürzung reagiert Dr. Gerhard Pöttler, Landessprecher der MFG und ehemaliger kaufmännischer Leiter der SALK, auf die nun offenbar gewordenen Missstände in einem Salzburger Pflegeheim: “Das sind die Konsequenzen des schwarz-grün-pinken jahrelangen Wegschauens: Die regierenden Parteien haben zugelassen, dass das Gesundheitssystem ausgehungert und gut qualifiziertes Personal mit schikanösen Covid-Maßnahmen vertrieben wird.” Enorme Gelder seien auch für Covid-Impfungen verschwendet worden. Diese brächten der Pharmaindustrie Milliardengewinne, böten jedoch keinen ausreichenden Schutz - dafür gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen. “Zu klären wird sein, ob es sich um ein völliges Aufsichtsversagen der zuständigen Landesregierung handelt oder um ein absichtliches Wegschauen bei den katastrophalen Pflege-Missständen, die vielen Branchenkennern schon lange bekannt waren”, so Pöttler.
Kritik an Privatisierung und Ausverkauf der Pflegeheime
Die voranschreitende Ausgliederung und de facto Privatisierung der Pflegeheime in den letzten beiden Jahrzehnten habe die Situation zusätzlich verschärft. In diesen privatisierten, zum Teil börsennotierten Konzern-Heimen gehe es Gewinnmaximierung statt um Betreuungsqualität. Der Skandal zeige wieder einmal, dass Institutionen des täglichen Lebens nicht verscherbelt werden dürften, wie es leider mit den staatlichen Energiekonzernen OMV und Verbund geschehen ist. “Wer auf der Strecke bleibt, sind die Menschen. Die Regierung unter Landeshauptmann Haslauer ist der Totengräber des Salzburger Gesundheits- und Sozialsystems. Wir als MFG geben nun den Kranken, Alten und Beeinträchtigten ein Gesicht und setzen uns für ein Altern in Würde ein”, so Pöttler.
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