NEOS: Familienbeihilfe für Ukrainer_innen ist nur ein erster Schritt
Loacker/Bernhard: „Jetzt muss ein unkomplizierter Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht werden.“
Wien (OTS) - „Es ist erfreulich, dass die Regierung hier jetzt endlich einlenkt und unseren Vorschlägen folgt - es war längst überfällig und es wurde zigfach von uns beantragt, dass Geflüchtete aus der Ukraine Zugang zur Familienbeihilfe bekommen“, sagt NEOS-Familiensprecher Michael Bernhard. „Was aber vielerorts immer noch schmerzlich fehlt, sind Kinderbetreuungsangebote - denn viele Ukrainerinnen wollen arbeiten, die Betriebe würden ihre Arbeitskraft auch dringend brauchen, sie können die Jobangebote aber mangels Kinderbetreuung nicht annehmen.“
Dazu bräuchte es endlich auch einen raschen und unkomplizierten Zugang zum Arbeitsmarkt, ergänzt NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker. „Es ist gänzlich unverständlich, warum nach wie vor das AMS zwischengeschaltet wird und Ukrainerinnen eine extra Arbeitsbewilligung brauchen, auf die sie zum Teil wochenlang warten. Die Arbeitserlaubnis sollte automatisch mit der Blauen Karte erteilt werden.“
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